Schweizer Nati: So reagieren Nau.ch-Leser auf das Portugal-Debakel

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Portugal,

Die Schweizer Nati zeigt gegen Portugal eine desolate Leistung und verliert gleich mit 0:4. Nach der klaren Pleite in der Nations League hagelt es Kritik.

Schweizer Nati
Die Schweizer Nati gerät gegen Portugal unter die Räder. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Portugal verpasst der Schweizer Nati am Sonntagabend einen Denkzettel.
  • Die Yakin-Elf geht in Lissabon gleich mit 0:4 unter.
  • Die Nau.ch-Leser finden klare Worte zum Auftritt in der Nations League.

0:4 in Lissabon – die Schweiz gerät am Sonntagabend gegen Portugal unter die Räder. Gegen das Star-Ensemble um Superstar Cristiano Ronaldo sieht die Nati kein Land. Am Ende ist das Team von Trainer Murat Yakin mit dem Resultat noch gut bedient.

Die Leistung der Schweizer stimmt nachdenklich. Abgesehen von der Startphase sind Schär, Xhaka & Co. absolut chancenlos.

Die Nau.ch-Leser finden in den Kommentaren klare Worte. User «Klarheit» schreibt: «Es schmerzt beim Zuschauen.» «Fret Kägi» wird noch deutlicher und betitelt den Auftritt der Schweizer Nati als «Frechheit».

«Leistung muss als Lektion dienen»

Auch die Mentalität des Teams wird kritisiert. So meint Nutzer «Donner Bruni» : «Die Schweizer Spieler standen wie Grümpelturnier-Buben auf dem Feld.» «Sambal» denkt, dass Portugal auch mit «neun Spielern der B-Mannschaft gewonnen hätte.» Und für «Ai» ist klar: «Es gibt keine Ausreden.»

Zu Beginn kann die Schweizer Nati in Lissabon noch mithalten. User «Moin» schreibt: «Bloss gut, haben es die Portugiesen langsam angehen lassen. So sah die Schweiz immerhin in den ersten zehn Minuten nicht ganz so hilflos aus.»

nau schweizer nati
«Moin» meint, dass die Schweizer Nati noch glimpflich davonkam. - Nau.ch

In den Kommentaren sind zahlreiche kritische Stimmen zu hören. Und dennoch sehen einige Leser in der Pleite auch eine Chance. «Marcel 1» meint: «Cool bleiben. Eine solche Leistung der Nati muss als Lektion dienen, um sich noch besser auf die Weltmeisterschaft vorbereiten zu können.»

«Wunderbar» empfiehlt, dass man «aus dem Negativen das Positive ziehen» sollte. Allerdings sei derzeit keine Mannschaft auf dem Platz erkennbar.

Die erste Chance, das Gegenteil zu beweisen, bietet sich der Schweizer Nati am kommenden Donnerstag (20.45 Uhr). Dann trifft das Team im dritten Spiel der Nations League in Genf auf Spanien.

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