Schweizer Nati: Viele Absenzen zum Start in das EM-Jahr
Die Schweizer Frauen-Nati ist ins Trainingslager nach Marbella (ESP) gereist. Obwohl viele Stammspielerinnen fehlen, stehen die ersten Trainingsspiele an.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Frauen-Nati spielt Testspiele gegen Nordirland und Österreich.
- Im Juli findet in England die Endrunde der Fussball-Europameisterschaft statt.
Mit zwei Testspielen am Sonntag gegen Nordirland (12.00 Uhr) und am Mittwoch gegen Österreich (18.00 Uhr) startet das Schweizer Frauen-Nationalteam in ein ereignisreiches Jahr. Höhepunkt ist im Juli die Endrunde der Fussball-Europameisterschaft in England.
Seit Montag befindet sich die SFV-Auswahl im Trainingslager in Marbella. Trainer Nils Nielsen muss dabei auf die Stammkräfte Luana Bühler, Ana-Maria Crnogorcevic und Coumba Sow verzichten.
Captain vielleicht nicht an Fussball-Europameisterschaft am Start
Captain Lia Wälti wird wegen Fussproblemen geschont. Malin Gut fehlt nach ihrem Kreuzbandriss im letzten Sommer weiterhin. Ihre Teilnahme an der Fussball-Europameisterschaft ist ungewiss.
«Wir wollen zwar immer gewinnen», sagte Nielsen. Aber wichtig sei ihm in den beiden Testspielen in Südspanien vor allem die Leistung. «Es geht darum, die zwei WM-Qualifikationsspiele im April gegen Rumänien und Italien vorzubereiten», so der Däne.
Die Schweiz muss am 12. April in Thun gegen den direkten Konkurrenten Italien noch einmal ein positives Ergebnis einbringen. Dann ist ihr die Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland kaum mehr zu nehmen.
