Urs Fischer

Urs Fischer: Union-Boss stärkt Trainer nach 0:3-Pleite den Rücken

Der 1. FC Union Berlin erlebt in dieser Saison einen brutalen Absturz. Manager Oliver Ruhnert verweist auf die Verdienste von Coach Urs Fischer.

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Urs Fischer steht nach der erneuten Niederlage bei Union Berlin unter Druck. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Union Berlin muss in der Bundesliga gegen Stuttgart erneut als Verlierer vom Feld.
  • Trainer Urs Fischer schliesst einen Rücktritt aus.

Manager Oliver Ruhnert vom 1. FC Union Berlin hat Trainer Urs Fischer trotz der Negativserie von zuletzt acht Niederlagen das Vertrauen ausgesprochen. Er mahnte aber auch die Notwendigkeit von Erfolgen an.

Schafft Urs Fischer mit Union Berlin die Wende?

«Urs Fischer hat so viele Verdienste um diesen Club. Wir sind absolut bereit, diesen Weg gemeinsam zu gehen, das weiss er auch». Das sagte Ruhnert im TV-Sender Sky nach dem 0:3 gegen den VfB Stuttgart am Samstag in der Fussball-Bundesliga.

Fischer sei aber auch «jemand, der sagt, wir sind im Profisport und Profisport ist ein Ergebnissport. Da müssen irgendwann Ergebnisse erzielt werden.»

Urs Fischer schliesst Rücktritt aus

Der 57 Jahre alte Schweizer schloss einen Rücktritt direkt nach der Partie aus. «Wieso sollte ich hinwerfen? Dafür hat es die Mannschaft in den letzten Spielen zu gut gemacht. Ich glaube schon, dass die Worte des Trainers bei der Mannschaft noch ankommen», sagte er bei Sky.

Fischer ist seit 2018 Union-Trainer. Er hatte die Mannschaft in dieser Zeit in die Bundesliga und vergangene Saison sogar in die Champions League geführt.

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Urs Fischer schliesst einen Rücktritt als Union-Trainer aus. - dpa

Der Coach betonte aber auch die Notwendigkeit, mit dem Club die Trendwende zu schaffen. «Ich glaube nicht, dass man unbegrenzt verlieren darf. Am Schluss ist die Tabelle dann auch entscheidend. Im Moment gilt es, die Situation auch von meiner Seite so anzunehmen, wie sie ist», sagte er.

Ruhnert sagte, der Trainer sei derjenige, «der unter dieser Situation am meisten leidet». Er wolle nun mit allen gemeinsam im Verein nach Lösungen suchen.

Kommentare

User #6363 (nicht angemeldet)

Sie lernen es nie. Kaum ist Erfolg da, werden die Erwartungen hochgeschraubt und Fehleinkäufe getätigt. Da passt nicht mehr viel zusammen in Berlin. Fischer hat es nicht mehr in den eigenen Händen.

User #3368 (nicht angemeldet)

Boss stärkt Rücken!? Boss hat auch eingekauft! Weshalb aber nicht hungrige Jungs aus der 2. Bundesliga? Denke die Spieler wissen sehr genau, dass es jetzt ums Eingemachte geht! Sie kämpfen gegen den Abstieg!

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