FC Lugano lässt Aufsteiger Lausanne-Ouchy keine Chance beim Auftakt
Der Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy startet mit einer 0:3-Heimniederlage gegen den FC Lugano in das Abenteuer Super League.
Das Wichtigste in Kürze
- Renato Steffen, Zan Celar und Mohamed Amoura schiessen Lugano zum Sieg.
- Aufsteiger Lausanne-Ouchy muss sich in der Super-League-Premiere geschlagen geben.
Die Spieler von Lausanne-Ouchy zahlten bei ihrem Debüt in der Super League Lehrgeld. Am Ende nahmen sie sich mit Unkonzentriertheiten in der Startphase der beiden Halbzeiten selber jede Chance auf eine positiveres Resultat.
Beim FC Lugano waren es die bekannten Gesichter, die für den Unterschied sorgten. Renato Steffen in der neunten Minute der ersten, der abwanderungswillige Zan Celar nach gerade mal 140 Sekunden der zweiten Hälfte sowie Mohamed Amoura nach einer guten Stunde entschieden die Partie früh.
Ouchy mit Pfostentreffer vor der Pause
Zumindest vor der Pause gelang es dem Aufsteiger wenigstens ansatzweise aufzuzeigen, mit welchen Qualitäten er in der Barrage den FC Sion in die Challenge League verbannt hatte. Nach zehn Minuten legten die Waadtländer die anfängliche Nervosität ab und kombinierten sich mehrere Male vor das Tor von Amir Saipi.
Eingreifen musste der Schweizer U21-EM-Goalie aber selten, nach einer halben Stunde half ihm der Pfosten gegen Valon Hamdius starken Abschluss.
Stade Lausanne-Ouchy zeigte gute Ansätze, hatte mehr vom Spiel, mehr Abschlüsse, stand aber gegen einen abgeklärten FC Lugano letztlich auf verlorenem Posten.