FC Zürich

FC Zürich kassiert 1:3-Schlappe gegen Servette

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Zürich,

Der FC Zürich verliert gegen Servette trotz kämpferischer Leistung mit 1:3. Damit bleibt das Moniz-Team weiter unter dem Strich.

FC Zürich
Kasim Adams von Servette im Duell mit Steven Zuber vom FC Zürich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich verliert gegen Servette mit 1:3.
  • Stevanovic trifft in der Startphase, Crivelli knapp vor der Pause.
  • Zwei FCZ-Joker treffen direkt nach dem Seitenwechsel – nur ein Tor davon zählt.
  • In der Nachspielzeit profitiert Ndoye von einem Mendy-Fehler und macht den Deckel drauf.

Der FC Zürich muss im Kampf um die Top 6 einen Rückschlag hinnehmen: Im Heimspiel gegen Servette verliert das Moniz-Team mit 1:3. Damit bleiben die Zürcher auf dem siebten Platz hängen, während die Genfer die Tabellenführung übernehmen.

FCZ spielt – Servette trifft

Obwohl der FCZ in der Startphase mehr Ballbesitz hat, sind es die Genfer, die früh in Führung gehen. Nach einem genialen Steilpass von Cognat bleibt Stevanovic in der 8. Minute eiskalt und verwandelt alleine vor Brecher zum 1:0.

In der Folge ist die Überlegenheit der Zürcher ausgeprägter: Die Gastgeber haben deutlich mehr vom Ball, haben in der Offensive aber kaum gute Ideen. Das Team von Gäste-Coach Häberli beschränkt sich aufs Verteidigen und hat den FCZ gut im Griff.

Steve Rouiller
Allen voran Abwehr-Oldie Rouiller steht immer wieder am richtigen Ort, um die Zürcher Offensivbemühungen zu zerschlagen. - Keystone

Kurz vor der Pause meldet sich die Gäste-Offensive durch Konter zurück. Einmal hält Brecher, wenige Minuten später verwertet Crivelli eine Stevanovic-Flanke per Brust zum 2:0. Und fast kommts noch dicker: Direkt vor dem Pausenpfiff senkt sich eine missratene Varela-Flanke gefährlich, geht aber noch knapp übers Tor.

Dreifach-Wechsel bringt Schwung

Moniz reagiert und bringt zur Pause Reverson, Mendy und Conceicão neu ins Spiel. Das zahlt sich sofort aus: Reverson trifft in der 50. Minute aus der Drehung zum 1:2-Anschlusstor. Es ist sein erstes Tor fürs FCZ-Profiteam.

Kurz darauf zappelt der Ball wieder im Netz, Torschütze Conceicão hatte das Spielgerät aber zuvor an der Hand – doch kein Ausgleich. Die Zürcher sind jetzt aber angezündet, Servette wehrt sich mit allen Kräften. In der Schlussphase rollen die FCZ-Angriffe im Minutentakt an, alle prallen aber an der Servette-Defensive ab.

Wird der FC Zürich die Top 6 in dieser Saison noch erreichen?

Die Entscheidung fällt nach einem schweren Mendy-Patzer. Der Weltmeister köpft den Ball nach hinten, wo nur Servette-Stürmer Ndoye steht und unbedrängt auf Brecher zulaufen kann. Der Joker verwandelt problemlos zum 3:1.

Im letzten Spiel vor der zweiwöchigen Nati-Pause trifft der FCZ nächsten Samstag zuhause auf Luzern. Servette empfängt am selben Tag Yverdon-Sport.

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Kommentare

User #2103 (nicht angemeldet)

Wunderbarer Spielzug über mehrere Stationen führt zum verdienten 2:2. Doch ein spitzfindiger, wichtigtuender Schiri in Volketswil hat gesehen, dass gegen eine Minute zuvor der Ball Conceiao an den Oberarm sprang. Mit solchen Entscheiden schafft sich der VAR selbst ab. Das hat mit Fussball rein gar nichts zu tun.

User #5290 (nicht angemeldet)

ja Mandy, das schlechteste Einkauf dieses Winter in der Schweiz, obwohl er ja gratis gekommen ist. Weil niemand in wollte natürlich ausser FC Zürich und Melenovic wollte mit ihm schmücken oh ein Weltmeister, denn niemand wollte, den nehme ich, Fehlgriff des Jahrhunderts

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