Schweizer Nati: Diese Spieler bietet Yakin für Nations League auf
Für die Schweizer Nati steht der letzte Zusammenzug des Jahres an. Trainer Murat Yakin hat vor den zwei Nations-League-Spielen mit Verletzungssorgen zu kämpfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nati-Trainer Murat Yakin gibt sein Aufgebot für die Nations League bekannt.
- Verteidiger Miro Muheim (26) steht erstmals im Kader der Schweizer.
- Das Team spielt gegen Serbien (15. November) und gegen Spanien (18. November).
Für die Schweizer Nati stehen die letzten beiden Nations-Legaue-Spiele im Jahr 2024 an. Am Freitag in einer Woche geht es im Letzigrund gegen Serbien. Drei Tage später spielt das Team auswärts auf Teneriffa gegen Spanien.
Trainer Murat Yakin hat heute sein Kader für die beiden Partien bekanntgegeben. Auffällig: Durch die vielen Verletzungen in der Defensive kommt es zu einer Premiere. HSV-Profi Miro Muheim steht erstmals im Aufgebot.
Der ehemalige FCSG-Aussenverteidgier ist bei den Hanseaten in der zweiten Bundesliga gesetzt. In dieser Saison hat er bereits acht Tore vorbereitet und eines selber geschossen. In der Liga wird der 26-Jährige auch in der Dreierkette eingesetzt.
Neben Muheim kommen auch einige Rückkehrer zum Zug. Simon Sohm, Dereck Kutesa und Noah Okafor werden nach teilweise längerer Absenz wieder berücksichtigt.
Aurèle Amenda, Pascal Loretz und Albian Hajdari wurden bereits für das EM-Vorbereitungscamp nominiert. Jetzt dürfen sie sich über ihr erstes «richtiges» Aufgebot freuen.
Kader der Schweizer Nati im Überblick
Tor: Gregor Kobel, Yvon Mvogo, Pascal Loretz
Abwehr: Manuel Akanji, Ricardo Rodriguez, Miro Muheim, Aurèle Amenda, Kevin Mbabu, Albian Hajdari, Eray Cömert
Mittelfeld: Denis Zakaria, Granit Xhaka, Remo Freuler, Fabian Rieder, Vincent Sierro, Edimilson Fernandes, Dan Ndoye, Filip Ugrinic, Ardon Jashari, Dereck Kutesa, Joel Monteiro, Simon Sohm
Sturm: Breel Embolo, Zeki Amdouni, Andi Zeqiri, Noah Okafor
Gelingt die Wende?
Die Nati braucht in der Nations League unbedingt Punkte. Mit einem Zähler aus den ersten vier Spielen belegt das Team aktuell den letzten Platz.
Mit einem Sieg gegen Serbien könnte die Yakin-Elf punktemässig zum direkten Kontrahenten aufschliessen.