Schweizer Nati schlägt Bulgarien in WM-Quali mit 3:1
Die Schweizer Nati holt sich die ersten drei Punkte in der WM-Qualifikation. Gegen Bulgarien reicht dem Petkovic-Team eine starke erste Halbzeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Embolo, Seferovic und Zuber treffen beim 3:1 für die Nati gegen Bulgarien.
- Die Partie in Sofia war bereits nach einer Viertelstunde vorentschieden.
- Am Sonntag spielt die Schweizer Nati in St.Gallen um 20.45 Uhr gegen Litauen.
Besser kann ein Start in die WM-Quali nicht laufen! Schon nach 15 Minuten ist die Messe in Bulgarien gelesen – die Schweizer Nati führt mit 3:0. Das Offensiv-Trio Embolo, Seferovic und Shaqiri treffen früh. Von den Gastgebern kommt so gut wie nichts.
Erst nach der Pause werden die Bulgaren stärker, kommen früh zum Anschlusstreffer. Doch am Ende setzt die Schweizer Nati trotz zwei unterschiedlichen Halbzeiten durch.
Es bleibt die Frage: Wer hat denn nun den dritten Treffer erzielt? Trotz mehrere Wiederholungen scheint nicht klar, wann der Ball erstmals die Linie überquert hat. War es Shaqiri oder doch Zuber?
Für die Uefa ist die Entscheidung gefallen: Steven Zuber wird als Torschütze geführt. Was meinen Sie?
Starker Start für die Schweizer Nati
Der neue bulgarische Nati-Coach Jasen Petrov hat den grossen Umbruch eingeläutet, nominiert gleich zehn Debütanten. Und der Schuss geht deutlich nach hinten los.
Das Team von Vladimir Petkovic kann schalten und walten wie es will. Breel Embolo verwertet nach sieben Minuten eine Rodriguez-Flanke per Kopf.
Zurücklehnen? Vorerst nicht! Haris Seferovic erhöht kurz darauf nach Vorarbeit von Xherdan Shaqiri auf 2:0. Und der Liverpool-Legionär trifft nach 15 Minuten zum 3:0 – oder war es doch Steven Zuber?
Danach schaltet die Schweizer Nati mindestens einen Gang zurück, ohne allerdings die Kontrolle über die Partie abzugeben. Von den Bulgaren kommt keine Reaktion.
Nach der Pause mehrere Gänge zurückgeschaltet
Richtig wach kommt die Schweizer Nati nicht aus der Garderobe. Remo Freuler spielt einen kapitalen Fehlpass, Despodov reagiert am schnellsten. Und verkürzt auf 1:3 aus Sicht der Gastgeber. Kurz danach muss Yann Sommer sogar das 2:3 verhindern.
Es sind zwei Gesichter, die die Nati in Sofia zeigt. Vom spielfreudigen Auftritt aus den ersten 45 Minuten ist nach der Pause nicht mehr viel zu sehen. Wirklich gefährdet ist der Sieg aber gegen limitierte Bulgaren nicht.
Schon am Sonntag geht es für die Schweizer Nati in der WM-Quali weiter. In St.Gallen trifft das Petkovic-Team um 20.45 Uhr auf Litauen.