Schweizer Nati – Freuler: «Trotz 2 Toren überhaupt nicht glücklich»

Remo Freuler überzeugt in der Schweizer Nati trotz fehlender Spielpraxis im Club. Zufrieden kann der Mittelfeldspieler nach dem Spiel im Kosovo aber nicht sein.

Schweizer Nati Remo Freuler
Remo Freuler im Zweikampf mit Kosovos Mergim Vojvoda. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Remo Freuler ist trotz seiner beiden Tore gegen Kosovo überhaupt nicht zufrieden.
  • Man müsse am Ende des Spiels viel intelligenter spielen.
  • Auch Bologna-Kollege Dan Ndoye bedauert die fehlende Konzentration am Ende.

Den letzten Einsatz in einem Pflichtspiel auf Club-Ebene hatte Remo Freuler im April. Seither kehrte er von Nottingham Forest in die Serie A zurück. Nach seinem Wechsel auf Leihbasis zu Bologna am Deadline Day kam er aber auch für die Italiener noch nicht zum Einsatz.

Dennoch: Am Samstagabend überzeugt der 31-Jährige im Dress der Schweizer Nati mit dem Tor zum 1:0. Beim zwischenzeitlichen 2:1 ist er ebenfalls direkt involviert. Sein Schuss wird von Kosovo-Verteidiger Rrahmani unhaltbar ins Tor abgelenkt.

Schweizer Nati Remo Freuler
Remo Freuler bringt die Schweizer Nati im Kosovo zweimal in Führung. - keystone

Remo Freuler ist trotz seiner offensiven Aktionen alles andere als zufrieden. «Ich habe zwei Tore geschossen, ja, aber ich bin überhaupt nicht glücklich, dass wir am Schluss diesen Treffer kassiert haben.»

Schafft die Nati die Qualifikation für die nächste EM?

Dass so ein Spiel wieder nur in einem Unentschieden ende, «macht mich wirklich wütend», so Freuler nach dem Schlusspfiff. «Heute ist es fast noch schlimmer als gegen Rumänien

30 Sekunden vor Schluss habe man den Ball noch vorne rechts. Anstatt ihn dort zu halten, «verlieren wir ihn aber, und sie kommen noch zum Tor. Wir müssen viel intelligenter spielen.»

Ndoye: «Man muss bis zuletzt konzentriert bleiben»

Freulers Bologna-Teamkollege Dan Ndoye bemängelt die fehlende Cleverness vor dem Schlusspfiff ebenfalls: «Der Ausgleich in der Schlussminute tut weh.»

Auswärtsspiele wie dieses im Kosovo seien immer schwierig, doch «man muss bis zuletzt konzentriert bleiben. Leider kommt es ganz zum Schluss zu diesem Konter. Es ist schade, weil wir den Match im grossen Ganzen gut kontrolliert haben.»

Am Dienstag (20.45 Uhr) spielt die Schweizer Nati in Sion gegen Andorra.

EM 2024 - Quali - Gruppe I (21.11.2024)SpSNUTorePkt
1.Rumänien LogoRumänien1060416:522
2.Schweiz LogoSchweiz1041522:1117
3.Israel LogoIsrael1043311:1115
4.Belarus LogoBelarus103439:1412
5.Kosovo LogoKosovo1023510:1011
6.Andorra LogoAndorra100823:202
EM 2024 - Quali - Gruppe I (21.11.2024)SpPkt
1.Rumänien LogoRumänien1022
2.Schweiz LogoSchweiz1017
3.Israel LogoIsrael1015
4.Belarus LogoBelarus1012
5.Kosovo LogoKosovo1011
6.Andorra LogoAndorra102

Kommentare

User #3273 (nicht angemeldet)

Fabian Schär hat schon lange nachgelassen. Im WM Achtelfinal gegen Portugal hat er auch nichts gutes geleistet. Bei Newcastle scheint er offenbar in der Mannschaft keine Rolle mehr zu spielen.

User #6032 (nicht angemeldet)

Habt ihr euch jemals gefragt, warum Menschen so viel Freude am Konkurrenzkampf haben?

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