Schweizer Nati in EM-Vorbereitung gegen Teams aus dem Osten
Die Schweizer Nati bekommt es in der Vorbereitung auf die Heim-EM mit Teams aus dem Osten Europas zu tun. Qualifiziert ist man als Gastgeberin bereits.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz trifft in der ersten EM-Quali-Phase auf Ungarn, die Türkei und Aserbaidschan.
- Das Team von Pia Sundhage spielt die Quali, obwohl sie bereits qualifiziert ist.
- In der Liga A landen Frankreich, England, Schweden und Irland in einer Gruppe.
In Nyon wurden die Gruppen der ersten Qualifikationsphase für die EM 2025 in der Schweizer Nati ausgelost. Als Gastgeber ist das Nationalteam zwar an der Endrunde gesetzt, es bestreitet das Qualifikationsturnier aber trotzdem.
Die frühere Nationaltorhüterin Gaëlle Thalmann zog die Lose und sorgte dafür, dass die in der Liga B gezogene Schweizer Nati auf Ungarn, die Türkei und Aserbaidschan trifft. Die sechs Spieltage verteilen sich auf drei Termine in den Monaten April, Mai und Juli.
In der Liga A sticht die Gruppe 3 mit Frankreich, England, Schweden und Irland hervor. In der Gruppe 4 kommt es unter anderem zum Nachbar-Duell zwischen Deutschland und Österreich.
Drei Ligen in EM-Quali
Für die Qualifikation teilte die Uefa die Länder in drei Ligen auf, die aufgrund des Abschneidens in der Nations League erstellt wurden. In der ersten Phase können sich nur Teams aus der höchsten Liga für die Endrunde qualifizieren.
Die ersten acht Plätze neben der Schweizer Nati gehen an die Gruppensieger und Gruppenzweiten der Liga A.
In der zweiten Phase werden die restlichen sieben Plätze über ein Playoff-Turnier in zwei Runden ermittelt. Die erste Runde ist Ende Oktober angesetzt, die zweite Ende November und Anfang Dezember.
Die Gruppen der Qualifikation für die EM 2025
Gruppe 1: Niederlande, Italien, Norwegen, Finnland
Gruppe 2: Spanien, Dänemark, Belgien, Tschechien
Gruppe 3: Frankreich, England, Schweden, Irland
Gruppe 4: Deutschland, Österreich, Island, Polen
Gruppe 1: SCHWEIZ, Ungarn, Türkei, Aserbaidschan
Gruppe 2: Schottland, Serbien, Slowakei, Israel
Gruppe 3: Portugal, Bosnien, Nordirland, Kosovo
Gruppe 4: Wales, Kroatien, Ukraine, Malta
Gruppe 1: Belarus, Litauen, Zypern, Georgien
Gruppe 2: Slowenien, Lettland, Nordmazedonien, Moldawien
Gruppe 3: Griechenland, Montenegro, Andorra, Färöer
Gruppe 4: Rumänien, Bulgarien, Kasachstan, Armenien
Gruppe 5: Albanien, Estland, Luxemburg
Bemerkungen: Die Schweiz ist als Ausrichterin der EM-Endrunde direkt qualifiziert, nimmt aber trotzdem am Qualifikationsturnier teil. Russland ist wegen des Angriffskrieges in der Ukraine suspendiert.