Transfers und Gerüchte im Winter-Transferfenster
Das Wichtigste in Kürze
- Noch sind einige Transferfenster geöffnet.
- Hier finden Sie alle wichtigen Transfers und Gerüchte zur Winterpause.
Zwei Abgänge bei Stade-Lausanne
Vincent Rüfli (34) verlässt Stade-Lausanne-Ouchy und schliesst sich Etoile Carouge an. Der Routinier kehrt damit zu seinem Stammverein zurück. Auch Goalie Dany da Silva (28) wird den Verein vorübergehend verlassen. Nach seiner langen Verletzung spielt er bis im Sommer leihweise für den FC Bulle.
FC Basel holt kurz vor Schluss noch zwei Spieler
Wie Nau bereits am Dienstag angekündigt hat, verstärkt sich der FC Basel für die Rückrunde mit zwei neuen Spielern. Aus Monaco kommt der 20-jährige Strahinja Pavlovic leihweise ans Rheinknie. Der Innenverteidiger hat bereits 15 Einsätze für die serbische Nati auf dem Buckel – die Basler besitzen eine Kaufoption.
Fix wechselt Routinier Adam Szalai nach Basel. Der ungarische Nati-Captain spielte in den letzten Jahre vor allem in der Bundesliga. 276 Spiele hat der 34-Jährige dort absolviert, erzielt dabei 54 Tore.
FC Luzern holt österreichischen Stürmer
Der FC Luzern wird am letzten Tag des Transferfensters noch einmal aktiv. Die Innerschweizer leihen vom belgischen Klub Oostende bis Saisonende Stürmer Marko Kvasina aus. Danach besitzt der FCL eine Option für die definitive Übernahme.
Der Österreicher, der bei Austria Wien ausgebildet wurde, kam in der belgischen Jupiler Pro League in dieser Saison zu 17 Einsätzen, wobei ihm ein Treffer gelang.
Der 25-Jährige soll dem Team von Mario Frick zusätzliche Optionen in der Offensive verschaffen.
Nikola Gjorgjev wird von GC verliehen
Weil er in dieser Saison bisher kaum zum Einsatz kam, will GC seinen nordmazedonischen Natispieler Nikola Gjorgjev ausleihen. Wie von Nau.ch angekündigt, wechselt er bis Ende Saison zum FC Schaffhausen.
«Wir hoffen, dass er in Schaffhausen seiner Karriere neunen Schwung verleihen kann. Und sein volles Potential aufzeigt», wird Sportchef Seyi Olofinjana zitiert.
Was passiert mit Numa Lavanchy?
Mit dem Zuzug von Kevin Rüegg hat sich der FC Lugano auf der defensiven Aussenbahn verstärkt. Der Ex-FCZler spielte in Hellas Verona keine Rolle, kommt vorerst leihweise ins Tessin. Der Transfer ist auch ein Vorgriff auf einen möglichen Abgang.
Dernn: Der Vertrag von Numa Lavanchy läuft im Sommer aus, über eine Verlängerung konnte man sich bisher nicht einigen. Es zeichnet sich ab, dass der 28-Jährige den Verein wechseln wird.
Der FC Sion soll am Verteidiger interessiert sein, spätestens im Sommer möchte man Lavanachy verpflichten. Doch auch ein sofortiger Wechsel ist nicht ausgeschlossen. Auch Lausanne soll sich für den Profi interessieren, doch die Walliser hätten für einen Transfer wohl die besseren Argumente.
Neuzugänge für den FCB und GC
Zwei Super-League-Clubs verstärken sich für die Rückrunde noch einmal. Nach Nau.ch-Informationen soll der FCB mit Kwabena Boateng einen ghanaischen Nachwuchs-Nationalspieler holen. Noch ist die Tinte unter dem Vertrag für den Perspektivspieler aber nicht trocken.
Das gilt auch für GC, wo nach Li Lei ein zweiter Chinese landen soll: Jia Boyan soll von Shanghai nach Zürich wechseln. Der 18-jährige Flügelspieler gilt als grosse chinesische Fussball-Hoffnung. Schon als 16-Jähriger gab er für SIPG sein Profi-Debüt.
Basel übernimmt Pelmard und Ndoye definitiv
Gute Nachrichten für die Fans von Rotblau: Die beiden aus Nizza ausgeliehenen Youngsters Andy Pelmard und Dan Ndoye bleiben dem Klub erhalten. Sie unterschreiben langfristige Verträge.
Der 21-jährige Verteidiger Pelmard erhält ein Arbeitspapier bis Sommer 2025, der gleichaltrige Offenspieler Ndoye sogar bis 2026. Sie spielten seit dieser Saison auf Leihbasis am Rheinknie.
Lugano holt Kevin Rüegg in die Schweiz zurück
Noch immer wartet Kevin Rüegg bei Hellas Verona auf den ersten Saisoneinsatz in der Serie A. Der ehemalige FCZ-Leistungsträger konnte sich in Italien noch nicht wie gewünscht durchsetzen. Zuletzt war gar von einem möglichen Wechsel zu YB die Rede.
Jetzt kehrt Rüegg tatsächlich in die Schweizer zurück. Allerdings nicht nach Bern, sondern nach Lugano! Rüegg schliesst sich definitiv den Tessinern an. Dabei handelt es sich um einen leihweisen Wechsel – inklusive Kaufoption für Lugano.
Als Rechtsverteidiger ist bei Lugano zwar Numa Lavanchy gesetzt. Doch der Vertrag des 28-Jährigen läuft im Sommer aus. Und Gespräche über eine Verlängerung verliefen bisher erfolglos.
Ex-Toulouse-Trainer beerbt Ilja Borenovic bei Lausanne
Der 60-jährige Franzose Alain Casanova ist der neue Cheftrainer von Lausanne-Sport. Er folgt auf den am Mittwoch entlassenen Serben Ilija Borenovic.
Casanova trainierte seit Oktober 2019 keinen Klub mehr. Am Donnerstag leitete er erstmals das Training mit der Waadtländer Mannschaft, die am Samstag um18 Uhr in Genf das Léman-Derby gegen Servette bestreitet.
FCZ lässt Janjicic ziehen
Der FC Zürich und Vasilije Janjicic gehen per sofort getrennte Wege. Wie der Leader der Super League mitteilte, wurde der Vertrag mit dem 23-jährigen Mittelfeldspieler im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst.
Nach überstandener Krebserkrankung kam Janjicic zuletzt nur noch sporadisch für die zweite Mannschaft des FCZ in der Promotion League zum Einsatz. Für seinen Stammverein absolvierte der frühere Schweizer U21-Internationale mit serbischen Wurzeln zwölf Spiele in der Super League.
Janjicic wird seine Karriere beim slowenischen Erstligisten NK Celje fortsetzen, bei dem er einen bis im Sommer 2024 gültigen Vertrag unterschrieb.
Luzern leiht tunesischen Nationalspieler aus
Der rechte Aussenverteidiger Mohamed Dräger stösst bis Ende Saison auf Leihbasis von Nottingham Forest in die Innerschweiz. Danach besitzt der FCL eine Kaufoption füreine definitive Übernahme.
Dräger ist 27-facher Nationalspieler Tunesiens und stand zuletzt am Afrika-Cup dreimal im Einsatz. Er wurde beim Bundesligisten Freiburg ausgebildet und debütierte in der Saison 2017/18 für die Breisgauer. Er wird bereits am Mittwoch mit dem FC Luzern trainieren.
Grejohn Kyei verlässt die Super League
Servette verliert seinen Stürmer Grejohn Kyei. Der 26-jährige Franzosen kehrt in die Ligue 1 zurück. Er unterschrieb beim Tabellen-15. Clermont einen Vertrag bis Ende Saison.
Kyei war vor zweieinhalb Jahren von Stade Reims zu den Genfern gestossen. In 82 Partien erzielte er 25 Tore. Sein Vertrag bei Servette wäre im Sommer ausgelaufen.
FC Basel holt Cabral-Nachfolger
Club-Boss David Degen kündigt nach dem Cabral-Abgang an, dass man den Brasilianer mit zwei Stürmern ersetzen wolle. Einer der Namen, der seit Tagen herumgeistert, ist jetzt laut dem «Blick» fix.
Vom russischen Spitzenclub kommt Nationalspieler Fedor Chalov (23). Ob der Stürmer gleich fix wechselt oder leihweise kommt, ist noch nicht bekannt. In dieser Saison hat der 23-fache Nati-Stürmer (11 Tore) drei Treffer erzielt.
FCSG verliert Goalgetter Youan
Der FC St. Gallen gibt seinen besten Torschützen der Super-League-Hinrunde ab. Der Franzose Élie Youan wechselt leihweise bis Ende Saison in die höchste belgische Liga zu Mechelen. Danach besitzen die Belgier eine Kaufoption.
Youan spielte seit September 2020 für St. Gallen. In 53 Spielen gelangen dem 22-Jährigen 12 Tore und 11 Vorlagen. Im bisherigen Saisonverlauf war er mit sechs Treffern der beste Torschütze der Espen in der Super League.
Valon Behrami bleibt in Italien
Valon Behrami setzt seine Karriere wie erwartet in Italien fort. Der frühere Schweizer Internationale wechselt zu Brescia, dem Dritten der Serie B mit Trainer Filippo Inzaghi.
Vor zehn Tagen löste Behrami seinen Vertrag mit dem Serie-A-Klub CFC Genoa vorzeitig auf. Brescia ist für den 36-jährigen Mittelfeldspieler bereits der siebente Verein in Italien.
Ex-FCB-Stürmer wechselt nach Deutschland
Nach nur knapp einem halben Jahr verlässt der Schweizer Kemal Ademi Russland bereits wieder. Der frühere FCB- und Xamax Stürmer wechselt von FK Khimki zum SC Paderborn in die 2. Bundesliga.
Beim Tabellenneunten, bei dem mit Jasper van der Werff aktuell noch ein zweiter Schweizer engagiert ist, unterschrieb der 26-jährige Ademi einen Vertrag bis zum Saisonende.
Sion sichert sich neue Verteidiger
Der FC Sion hat am letzten Tag des internationalen Transferfensters doch noch zwei Spieler verpflichtet. Die Walliser nahmen bis Ende Saison den früheren Schweizer Nachwuchs-Internationalen Gaetano Berardi unter Vertrag.
Zudem wechselt Loris Benito (30) ins Wallis! Der Natispieler wurde mit YB Meister, wechselte dann zu Bordeaux. Dort löste er den Vertrag im Sommer auf und war seither vereinslos. Jetzt will er seine Karriere in Sion neu lancieren.
Neuer Spieler für Lausanne-Sport
Lausanne-Sport hat den französischen Mittelfeldspieler Adrien Trebel verpflichtet. Der 30-jährige stösst auf Leihbasis bis Ende Saison vom belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht zum Tabellenvorletzten der Super League.
Trebel bestritt 136 Spiele in der höchsten Liga Belgiens und verbuchte dabei acht Tore und 20 Vorlagen.
Wolves-Fraktion bei GC wächst
Die Fraktion von Leihspielern der Wolverhampton Wanderers bei den Grasshoppers erhält erneut Zuwachs. Bis Ende Saison wechselt der Portugiese Bruno Jordão leihweise vom Premier-League-Klub zu den Zürchern.
Der 23-jährige Mittelfeldspieler war in der vergangenen Saison an den portugiesischen Erstligisten Famalicão ausgeliehen. 2019 hatte Jordão für eine höhere einstellige Millionensumme von Lazio Rom nach Wolverhampton gewechselt.
Weiterer Abgang bei YB am Deadline Day?
Der Kader-Umbruch bei YB ist offenbar noch nicht abgeschlossen. Nach Michel Aebischer, Silvan Hefti und wohl auch Jean-Pierre Nsame steht ein weiterer Abgang bevor. Christopher Martins Pereira soll vor einem Wechsel nach Russland stehen.
Laut «Le Quotidien» hat Spartak Moskau ein Angebot für den 24-jährigen Luxemburger platziert. Der russische Club deutete mit einem kryptischen Twitter-Foto eine Neuverpflichtung aus dem Grossherzogtum an.
YBs Bürgy leihweise nach Dänemark
Nicolas Bürgy wird von YB an den dänischen Klub Viborg FF ausgeliehen. Der Verein aus der höchsten dänischen Liga besitzt eine Kaufoption für den Sommer. Der Vertrag des Innenverteidigers bei den Bernern läuft noch bis 2023.
Bürgy wurde in dieser Saison erst in zehn Ernstkämpfen eingesetzt. In der Vergangenheit wurde der 26-Jährige schon vermehrt ausgeliehen.
Nsame vor Wechsel in die Serie A
In der Hinrunde fiel Jean-Pierre Nsame noch wegen eines Achillessehnenrisses aus. Nun ist der Stürmer wieder fit – und heiss begehrt.
Wie Transferexperte Gianluca di Marzio am Sonntag berichtet, steht der YB-Star vor einem Wechsel zu Serie-A-Aufsteiger Venedig. Den Medizintest soll der 28-Jährige bereits absolviert haben.
Demnach wird Nsame für 500’000 Euro bis Saisonende ausgeliehen. Danach bestehe für Venedig die Möglichkeit, den Stürmer für 3,5 Millionen Euro fest zu verpflichten. Vor Nsames Verletzung forderte YB noch einen zweistelligen Millionenbetrag.
Nsame bestritt für YB bisher 173 Pflichtspiele und erzielte dabei 98 Tore. Besonders bitter für die Berner: Nach Hefti und Aebischer wäre Nsame der dritte namhafte Abgang in dieser Transferperiode, der sich in die Serie A verabschiedet.
Weg frei für Cabral - Vlahovic wechselt zu Juventus Turin
Der Wechsel von Dusan Vlahovic von Fiorentina zu Juventus Turin ist Tatsache. Juve lässt sich den Transfer des 22-jährigen serbischen Goalgetters nach eigenen Angaben mehr als 70 Millionen Franken kosten.
Ausserdem wurden Bonuszahlungen von bis zu zehn Millionen Franken beim Erreichen sportlicher Ziele vereinbart. Vlahovic, der in 24 Wettbewerbsspielen in dieser Saison 20 Tore erzielte, wird mit einem bis 2026 gültigen Vertrag ausgestattet.
Arthur Cabral vom FC Basel soll Vlahovic bei Fiorentina ersetzen. Somit steht dem sich abzeichnenden Wechsel des Brasilianers in die Toskana wohl nichts mehr im Weg.
Weiterer Spieler von Wolverhampton zu GC
Die Durchlässigkeit zwischen den Wolverhampton Wanderers und den Grasshoppers führt zu einem weiteren Transfer. Die Zürcher erhalten aus England auf Leihbasis für anderthalb Saisons den 18-jährigen südkoreanischen Offensivspieler Jeong Sang-Bin.
Letzte Saison absolvierte Jeong 28 Spiele für die Suwon Bluewings in der höchsten Spielklasse Südkoreas. Er debütierte auch bereits in Südkoreas Nationalmannschaft.
FCSG holt Bastien Toma von Genk
Der FC St.Gallen verstärkt sich im Mittelfeld mit Ex-Sion-Akteur Bastien Toma. Der 22-Jährige wird bis zum Sommer von KRC Genk aus Belgien ausgeliehen.
Genk hatte den Mittelfeldmann im Sommer 2020 für knapp vier Millionen Franken von Sion gekauft. Beim strauchelnden Pokalsieger – aktuell nur auf Rang zehn in Belgien – kam Toma in dieser Saison aber nur auf zehn Einsätze.
Mit dem Zuzug von Toma gibt der FCSG auch noch einen Abgang bekannt. Boubacar Faye Traorè wechselt per sofort in die Ukraine zum FK Metalist Charkiw in die zweithöchste Spielklasse im ukrainischen Fussball.
Cabral-Ersatz für den FCB aus England?
Der Abschied von Arthur Cabral aus Basel scheint beschlossene Sache. Jetzt brauchen die Bebbi Ersatz für den Torgaranten – und das rasch. Schliesslich ist das Transferfenster nur noch wenige Tage geöffnet.
In Basel soll man Interesse an Jean-Philippe Mateta haben. Der 24-jährige Franzose ist derzeit von Mainz an Crystal Palace verliehen. Er soll auf Leihbasis ans Rheinknie wechseln.
Allerdings wären für eine Verpflichtung des Angreifers Verhandlungen mit beiden Clubs nötig. Denn der Premier-Ligist hat eine Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro. Ob das noch vor Transferschluss klappt, ist fragich.
Sampdoria-Angebot für YB-Nsame
Jean-Pierre Nsame hat sich nach seinem Achillessehnenriss zurückgemeldet. Der YB-Torgarant steht dem Meister für die Rückrunde wieder zur Verfügung. Oder doch nicht?
Laut «Sky Sports Italia» hat Sampodoria Genua am Donnerstag ein Angebot für den Stürmer abgegeben. Vorerst soll Nsame für eine Gebühr von 500'000 Franken ausgeliehen werden, mit Option für eine definitive Übernahme. Gemäss Transfer-Expterte Gianluca Di Marzio ist der Club aus der Serie A zuversichtlich, dass eine Einigung zustandekommt.
FCB-Torgarant Cabral in Florenz gelandet
Der definitive Wechsel von Arthur Cabral zur AC Fiorentina rückt näher. Der 23-jährige Brasilianer ist am Donnerstagabend in Florenz gelandet und soll am Freitag den Medizincheck absolvieren. Im Raum steht eine Ablösesumme von rund 16 Millionen Franken.
Er soll beim Tabellen-Siebten der Serie A Stürmer Dusan Vlahovic ersetzen, der zu Juventus wechselt. Cabral war in der laufenden Saison die Lebensversicherung des FC Basel. In 31 Spielen bringt er es auf 35 Torbeteiligungen (27 Treffer) für die Bebbi.
Timm Klose kehrt nach England zurück
Timm Klose setzt seine Karriere bei Bristol City fort. Der 33-jährige Innenverteidiger unterschrieb beim Tabellen-16. der zweithöchsten englischen Liga einen Vertrag bis Saisonende.
Von 2016 bis 2020 spielte Klose für Norwich City, die letzte Saison dann leihweise für den FC Basel, ehe er nach England zurückkehrte. Ende August 2021 lösten der 17-fache Schweizer Internationale und der Premier-League-Aufsteiger Norwich City den noch bis Ende Saison gültigen Vertrag auf.
Lugano hat Schaffhausen-Captain auf dem Zettel
Verliert der FC Schaffhausen bald seinen Captain? Wie Nau.ch erfahren hat, ist der FC Lugano an Uran Bislimi interessiert. Der 22-jährige schweizerisch-kosovarische Doppelbürger wechselte 2019 vom Nachwuchs des FC Basel an den Rheinfall. Seither bestritt er 71 Spiele für den FCS, wobei ihm vier Tore und sechs Assists gelangen.
Ex-Luzern-Profi Voca unterschreibt in Serie B
Idriz Voca hat einen neuen Arbeitgeber gefunden. Das ehemalige FCL-Juwel unterschreibt bei Cosenzo Calcio, dem Tabellen-17. der italienischen Serie B. Voca wechselte 2020 von der Innerschweiz zum türkischen Klub Ankaragücü, seit Sommer 2021 war er vereinslos.
Neuer Verteidiger für GC
Die Grasshoppers verstärken ihre portugiesische Fraktion: Die Zürcher verpflichteten den Innenverteidiger Tomas Ribeiro von Belenenses Lissabon. Der 22-Jährige bestritt 72 Spiele für den portugiesischen Erstligisten. Zuletzt lief er mehrmals als Captain auf.
Ribeiro ist der fünfte Portugiese im Kader der Grasshoppers und der dritte, der von Belenenses zum Sechsten der Super League stösst.
Wer könnte Cabral beim FCB beerben?
Der Abgang von Torjäger Cabral beim FCB ist sicher, auch wenn er noch nicht offiziell kommuniziert wurde. Bereits machen erste Namen am Rheinknie die Runde. Wer könnte Cabral beerben?
Einerseits wird gemunkelt, dass es sich um den flinken Stürmer Amad Diallo handeln könnte. Der 19-jährige Ivorer kommt aktuell bei Manchester United kaum zum Einsatz. Das wäre ein ganz spannender Spieler!
Auch Evann Guessand von Nizza ist ein Name, der bereits gefallen ist. Der 20-jährige Franzose spielte bereits bei Lausanne und kennt die Schweizer Liga!
Ebenfalls interessant ist die Personalie Albjan Ajeti (24). Der bullige Mittelstürmer ist bei Celtic Glasgow unter Vertrag, spielt aber auch nur unregelmässig.
Ajeti und seine Qualitäten kennt man in Basel gut. Insgesamt absolvierte er für den FCB 97 Spiele und erzielte dabei 43 Tore!
FCL verlängert mit Goalie Marius Müller
Die Innerschweizer haben den im Sommer auslaufenden Vertrag von Goalie Marius Müller verlängert. Das neue Arbeitspapier des 28-jährigen Deutschen ist bis ins Jahr 2025 gültig.
Müller stiess im Sommer 2019 vom 1. FC Kaiserslautern zum FC Luzern. In den 90 Spielen, die er für den FCL bestritt, hielt er 22-mal die Null. Zudem gewann er 2021 mit dem Verein den Schweizer Cup.
Varol Tasar beim FC Luzern vor dem Absprung
Wie Nau.ch aus der Türkei erfahren hat, bahnt sich beim FC Luzern ein Abgang an. Kayserispor hat grosses Interesse am 26-Jährigen, der letzte Saison mit dem FCL Cupsieger wurde.
In dieser Saison kommt er auf 17 Teileinsätze in der Liga, erzielt dabei einen Treffer. Kayserispor liegt in der türkischen Süper Lig aktuell auf Rang elf. Dort würde er zum Teamkollegen von Nati-Stürmer Mario Gavranovic, der seit Sommer dort spielt und bisher sieben Tore erzielt hat.
Rodrigo Pollero kehrt doch nicht zu Schaffhausen zurück
Der FCZ und Stürmer Rodrigo Pollero gehen nach einem halben Jahr wieder getrennte Wege. Wie der Club schreibt, haben sich beide auf eine sofortige Vertragsauflösung geeinigt. Doch der Uruguayer kehrt nicht wie zuerst vermutet zu Schaffhausen zurück.
Wie Nau.ch erfahren hat, wird 25-Jährige direkt nach Lausanne wechseln, wo er den Tabellenvorletzten verstärken wird. Bei den Westschweizern erhält er offenbar einen Leihvertrag mit Kaufoption. Ob er also im Sommer nach Schaffhausen zurückkehrt, wird sich zeigen.
Nach Puertas verlässt auch Barès Lausanne
Lausanne-Sport hat einen weiteren Abgang zu verzeichnen. Der 21-jährige Mittelfeldspieler Gabriel Barès verlässt die Waadtländer und wechselt in die Ligue 1 zu Montpellier. Dort wird wo er Teamkollege von Jonas Omlin.
Der Schweizer Nachwuchsinternationale Barès spielte seit 2019 für Lausanne. Und bestritt für den Tabellenvorletzten in der laufenden Super League 14 Spiele.
Holt Luzern Innenverteidiger aus Wil?
Schlusslicht Luzern möchte sich vor Ende des Transferfensters noch personell verstärken. Nun könnten die Innerschweizer bei Challenge-Ligist Wil fündig werden. Wie Nau.ch erfahren hat, ist Serkan Izmitlioglu ein heisser Kandidat beim FCL.
Der 23-Jährige hat in dieser Saison 18 Pflichtspiele für Wil bestritten und dabei einen Treffer erzielt. Ob der Transfer zustande kommt, bleibt abzuwarten. Wie immer gilt: Es ist erst fix, wenn die Tinte trocken ist.
Wie sieht die Zukunft von GC-Verteidiger Allan Arigoni aus?
Im Sommer läuft der Vertrag von Allan Arigoni (23) bei GC aus. Ob der Stamm-Verteidiger (18 Einsätze in der Hinrunde) bleibt, ist noch unklar. Arigoni wird seinen Vertrag entweder verlängern – oder es bahnt sich ein Abschied an.
Sollte es noch in diesem Transferfenster zu einem Wechsel kommen, deutet vieles auf einen Verbleib in der Schweiz hin. Wie Nau weiss, jagen der FC Lugano und Luzern den 23-Jährigen.
Eray Cömert vor Wechsel nach Spanien
Innenverteidiger Eray Cömert wird den FC Basel wohl noch im Winter verlassen. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano auf Twitter schreibt, steht er vor einem Wechsel zum FC Valencia. Nächste Woche soll der Medizincheck durchgeführt werden.
Der siebenfache Schweizer Nati-Spieler kam in dieser Saison bei Rotblau nicht mehr zu viel Einsatzzeit. Wettbewerbsübergreifend durfte er in 19 Partien ran. In den letzten Spielen der Vorrunde bildete Fabian Frei zusammen mit Andy Pelmard die Innenverteidigung. Eray Cömert blieb meist nur der Platz auf der Bank.