Träumt der FC St.Gallen nach der Vorrunde vom Titel, Silvan Hefti?
Der FC St.Gallen liegt nach der Vorrunde in Lauerstellung. Können die Ostschweizer am Ende sogar um den Titel mitspielen? Kapitän Silvan Hefti gibt Auskunft.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen liegt nach der Vorrunde nur drei Punkte hinter Leader YB.
- Nau.ch fragt bei Silvan Hefti nach, ob man in der Ostschweiz nun vom Titel träumt.
Der FC St.Gallen hat sich im spanischen La Manga auf die Rückrunde vorbereitet. Können die Ostschweizer die erfolgreiche Vorrunde fortsetzen?
Gelingt es den Espen gar YB und Basel im Kampf um den Meistertitel zu ärgern? Nau.ch befragt Kapitän Silvan Hefti zu den Zielen für die Rückrunde.
Nau.ch: Wie läuft es im Trainingslager, woran feilt der FC St.Gallen noch?
Silvan Hefti: Es läuft gut und wir trainieren viel, aber das gehört ja dazu. Im Trainingslager hat man mehr Zeit für die Details, beispielsweise für Standards. Zudem kann man noch vertiefter die taktische Ausrichtung besprechen.
Nau.ch: Der FC St.Gallen war die eigentliche Überraschung der Vorrunde und begeisterte mit attraktivem Fussball. Hätten Sie diese Leistung ihrem Team vor der Saison zugetraut?
Silvan Hefti: Ich habe gewusst, dass wir Qualität und einen guten Zusammenhalt haben. Natürlich gehört auch eine Portion Glück dazu, damit in den entscheidenden Momenten alles zusammenpasst. Aber wir haben das wirklich gut auf den Platz gebracht.
Nau.ch: St.Gallen hat eine ganz junge Truppe, was sind die Vor- und Nachteile einer solch unerfahrenen Mannschaft?
Silvan Hefti: Wir sind jung, wild und hungrig. Und können uns durchaus in einen Rausch spielen. Dazu macht man sich nicht so grosse Gedanken. Andererseits kann Routine in entscheidenden Momenten durchaus eine wichtige Rolle spielen.
Nau.ch: Wer am Ende der Vorrunde auf Platz drei überwintert, meldet automatisch Ansprüche an. Welche Ziele haben Sie persönlich für die Rückrunde und welche hat das Team? Was ist für den FC St.Gallen möglich?
Silvan Hefti: Wir wollen uns bewusst nicht Grenzen setzen, aber wissen natürlich, dass die Konkurrenz stark ist. Wir denken einfach von Spiel zu Spiel und wollen so viele Punkte wie möglich sammeln.