Antonio Giovinazzi hat noch Probleme mit dem neuen Formel-E-Auto

Lou Pflugshaupt
Lou Pflugshaupt

Venezuela,

Antonio Giovinazzi fährt in der kommenden Saison in der Formel E – bei ersten Testrunden in Valencia bekundete der Alfa-Fahrer noch Mühe mit der Umstellung.

Antonio Giovinazzi
Antonio Giovinazzi (Alfa-Sauber) klettert beim Training zum Mexiko-GP der Formel 1 ins Cockpit. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Valencia finden aktuell Tests für die Formel E statt.
  • Auch Formel-1-Fahrer Antonio Giovinazzi ist dabei.
  • Er wird nächste Saison für Dragon-Penske in die Formel-E-Saison starten.

Diese Woche findet der Formel-E-Test auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia statt. Da hat Antonio Giovinazzi die ersten Runden im Auto der Elektrorennserie gefahren.

Für die nächste Formel-E-Saison 2022 hat Alfa-Pilot Antonio Giovinazzi bei Dragon-Penske unterschrieben. Diese Woche kann er erstmals sein neues Auto ausprobieren. Da er momentan aber noch Formel-1-Rennen fährt, verpasst er den letzten Trainingstag in Valencia.

Wie Motorsport-total berichtet, macht dem Italiener der Umstieg von Formel 1 zu Formel E aber noch zu schaffen. Er hofft, die Zeit, die er verliert, im Dezember und Januar mit Training im Simulator wieder aufzuholen. Denn das Fahren von Formel-E-Autos unterscheidet sich sehr stark vom Fahren in Formel-1-Autos.

Giovinazzis Hauptproblem sei das Bremsen, sagt er. «In der Formel 1 kannst du sehr aggressiv bremsen, weil das Auto unglaublich viel Abtrieb hat. Hier funktioniert das nicht, deshalb tue ich mich damit noch schwer.»

Noch zwei Formel-1-Rennen wird Antonio Giovinazzi für Alfa Romeo fahren. Am 28. Januar wird er in Riad, Saudi-Arabien, mit Dragon-Penske in seine erste Formel-E-Saison starten.

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