Formel 1 lehnt Impfangebot von Bahrain ab

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Grossbritannien,

Die Formel 1 will auf ein freiwilliges Impfangebot des Auftakt-Gastgeberlandes in dieser Saison einem Medienbericht zufolge nicht eingehen.

Formel 1
Yuki Tsunoda aus Japan von Team Scuderia AlphaTauri während einer Testfahrt. Die Saison in der Formel 1 startet am 28. März in Bahrain. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die neue Saison in der Formel 1 startet am 28. März in Bahrain.
  • Der Wüstenstaat bietet den Teams eine Impfung an.
  • Diese lehnt aber ab.

Die Formel 1 will auf ein freiwilliges Impfangebot des Auftakt-Gastgeberlandes in dieser Saison einem Medienbericht zufolge nicht eingehen.

Das Königreich Bahrain bietet der Motorsport-Königsklasse an, alle Beteiligten mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer zu versorgen. Bahrain weite seine Impfkampagne auch auf grosse Events im Königreich aus.

Das hiess es in einer Mitteilung, die der Bahrain International Circuit verschickte. Insgesamt stünden in Bahrain fünf verschiedene Impfstoffe zur Verfügung.

Der britische Sender BBC berichtete aber, dass die Formel 1 sich nicht vordrängeln wolle. Es gebe keine Pläne, die Formel 1 als Gruppe vor der Einführung der Impfstoffe in Grossbritannien zu impfen.

Acht der zehn Rennställe haben ihren oder einen Sitz in England. Stefano Domenicali, hatte auch schon erklärt, dass die Schwächsten Priorität bei den Impfungen hätten. Und die Königsklasse nicht vorpreschen wolle. Domenicali ist seit diesem Jahr neuer Geschäftsführer der Formel 1.

Möglich wäre eine Impfung in Bahrain auch nur deswegen, weil vom 12. bis 14. März in der Wüste von Sakhir die einzigen Testfahren durchgeführt werden.

Das erste von insgesamt 23 Rennen in diesem Jahr soll am 28. März in Bahrain gestartet werden. Dadurch sei ein grosser Teil des Formel-1-Personals 21 Tage in Bahrain.

In dem Zeitraum könnten die beiden Dosen des Impfstoffs verabreicht werden.

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