Formel 1 Safety Car: Fahrer beschweren sich über Schildkröten-Tempo

Julian Blatter
Julian Blatter

Australien,

Das Rennwochenende in Melbourne war aufregend und schnell. Doch das Formel 1 Safety Car von Aston Martin ist vielen Fahrern zu langsam.

Auch Aston Martin wird nun ein Safety Car stellen. Foto: Max Earey/Aston Martin/dpa
Auch Aston Martin wird nun ein Safety Car stellen. Foto: Max Earey/Aston Martin/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Formel-1-Fahrer beschweren sich über das neue Safety Car von Aston Martin.
  • Der Wagen ist manchen Fahrern einfach zu langsam.

Der Formel 1 Safety Car von Aston Martin machte letztes Wochenende sein Debüt. Doch der Wagen sorgte für Unmut – er sei zu langsam.

Manchen Fahrern ist wohl das neue Formel 1 Safety Car zu langsam. So bezeichnet es Max Verstappen als «Schildkröte», berichtet «Speedweek».

Dieser wollte nicht verstehen, wieso es mit gerade einmal 140 km/h gefahren sei. Er habe dabei kaum Grip gehabt. Auch Rennsieger Charles Leclerc äussert Kritik: «Ich hatte grosse Mühe, die Reifen auf Temperatur zu bringen, und ehrlich gesagt wollte ich mich auch darüber beschweren.»

Nicht Schuld von Mayländer

Das liegt wohl aber nicht am Fahrer Bernd Mayländer. Leclerc habe gesehen, dass der Wagen ins Rutschen gekommen sei. Deshalb liegt die Vermutung nah, dass es wohl Probleme mit dem neuen Wagen von Aston Martin. Dieser wurde an diesem Rennwochenende zum ersten Mal eingesetzt.

Laut George Russell mache das bisher übliche Safety Car von Mercedes keine solchen Probleme. Und weiter: «Im Ernst, der Mercedes ist etwa fünf Sekunden schneller, und das ist schon ein ganzes Stück.»

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