Red Bull mit Ford und Carlos Sainz: Ein Omen für das F1-Projekt?
Das Wichtigste in Kürze
- Carlos Sainz Senior (62) fährt die Rally Dakar 2025 für Ford in Red-Bull-Farben.
- Der US-Hersteller wird auch in der Formel 1 zum Motoren-Partner des Red-Bull-Programms.
- Öffnet das die Türe für die Rückkehr von Carlos Sainz junior?
Im kommenden Januar wird Rallye-Legende Carlos Sainz Senior (62) wieder bei der Rally Dakar angreifen. Nach dem Rückzug von Audi aus der Rallye-Raid-Szene zugunsten des Formel-1-Projekts hat Sainz einen neuen Arbeitgeber gefunden: Der zweifache Rallye-Weltmeister wird künftig für Ford starten.
Der US-amerikanische Automobil-Gigant bringt einen neuen Dünenjäger in die Top-Kategorie der Extrem-Rallye: Der Ford Raptor T1+ ist am Freitag anlässlich des Goodwood Festival of Speed enthüllt worden. Und unübersehbar prangen auch die Farben von Sainz' langjährigem Sponsor-Partner Red Bull auf dem Auto.
Red Bull und Ford – wird das eine Erfolgsgeschichte?
Die Partnerschaft ist keine Überraschung, schliesslich fährt Sainz schon seit Jahrzehnten mit Red-Bull-Unterstützung. Und auch Ford und der Energy-Drink-Hersteller gehören mittlerweile zusammen: Der US-Konzern wird ab der Saison 2026 zum Motoren-Partner des Formel-1-Rennstalls aus Österreich.
Nun finden die beiden Marken schon ein Jahr früher als geplant zusammen. Wird das vielleicht zu einem Vorzeichen für Carlos Sainz junior? Denn die Formel-1-Zukunft des Noch-Ferrari-Piloten ist weiterhin ungeklärt. Und Gerüchte bringen den Spanier zunehmend wieder bei Red Bull ins Spiel.
Wie der Vater, so der Sohn zu Red Bull und Ford?
Die Gründe dafür sind ebenso vielfältig wie einleuchtend: Sainz war schon als Nachwuchspilot und in seinen ersten Formel-1-Jahren ein Red-Bull-Pilot. Sein Debüt gab der Spanier 2015 neben Max Verstappen bei Toro Rosso. Allerdings krachte es hinter den Kulissen mit dem Verstappen-Lager.
Sainz schied in der Folge aus dem Red-Bull-Kader aus und landete via Renault und McLaren bei Ferrari. Doch bei der Scuderia muss er im kommenden Jahr für Lewis Hamilton weichen. Zuletzt wurde er mit Williams, Sauber und Alpine in Verbindung gebracht. Doch Red Bull zweifelt zunehmend an Sergio Perez – und Sainz wäre zu haben ...