Alcaraz kann Djokovic Nummer 1 kaum streitig machen
500 Punkte beträgt der Vorsprung von Novak Djokovic auf Carlos Alcaraz im Tennis-Ranking. Seine Basel-Absage hilft dem Spanier in diesem Vergleich nicht weiter.
Das Wichtigste in Kürze
- Carlos Alcaraz muss seine Teilnahme an den Swiss Indoors absagen.
- Damit kann der Spanier im ATP-Ranking keinen Boden auf Djokovic gutmachen.
- Der Serbe dürfte die Nummer eins bleiben.
Etwas überraschend steht Novak Djokovic kurz vor dem Saisonende immer noch an der Spitze der Tennis-Weltrangliste.
Denn: Eigentlich wäre man davon ausgegangen, dass Carlos Alcaraz in den Asien-Turnieren ordentlich punktet. Mit nur 770 Zählern Rückstand wäre der Spanier in Schlagdistanz zum Serben gewesen. Und dieser hatte frühzeitig seinen Verzicht auf die Turniere in Peking und Schanghai erklärt.
Doch Alcaraz gelang es in China nicht, genügend Boden gutzumachen. Der Spanier scheiterte in beiden Turnieren im Halb- respektive Achtelfinal. Damit beträgt der Rückstand von Alcaraz im «Race to Turin» noch genau 500 Punkte.
Alcaraz-Absage an den Swiss Indoors hilft Djokovic
Diese Punktzahl hätte Alcaraz mit einem Sieg beim Turnier in Basel erreichen können. Doch der 20-Jährige muss seine Teilnahme an den Swiss Indoors bekanntlich absagen. Er leidet an einer Entzündung am linken Fuss und an Problemen mit der Gesässmuskulatur.
Nun ist es wieder Djokovic, der sich im Kampf um die Jahres-Nummer-eins-Position behaupten kann. Der 24-fache Grand-Slam-Champion wird erst Ende Oktober wieder einsteigen. Beim Turnier von Paris-Bercy und an den ATP-Finals in Turin gilt er als grosser Favorit.
