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Novak Djokovic investiert in Forschung zu Corona-Medikament

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Dänemark,

Novak Djokovic (34) besitzt 80 Prozent einer Biotech-Firma. Deren Corona-Medikament soll im Sommer erstmals getestet werden.

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Novak Djokovic besitzt 80 Prozent einer Firma, die ein Corona-Medikament entwickelt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic hat in ein dänisches Biotech-Unternehmen investiert.
  • Dieses entwickelt ein Medikament zur Behandlung von Covid-19.
  • Erste klinische Tests sollen bereits im Sommer stattfinden.

Die Impfung gegen das Coronavirus lehnt Novak Djokovic trotz enormer Konsequenzen ab. Doch die Wissenschaft unterstützt er trotzdem. So besitzt der Tennis-Star 80 Prozent einer Biotech-Firma, die Forschung um das Virus betreibt. Dies bestätigt der Chef des dänischen Unternehmens Ivan Loncarevic gegenüber «Reuters».

Er betonte, dass QuantBioRes nicht an einem Impfstoff, sondern an einem Medikament zur Behandlung einer Infektion forsche. Dafür wird ein Peptid entwickelt, das verhindern soll, dass das Coronavirus in die menschlichen Zellen infiziert. Laut Loncarevic sollen bereits im Sommer erste klinische Tests in Grossbritannien gestartet werden.

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Novak Djokovic hält nicht viel von der Corona-Impfung, unterstützt aber die Forschung zu Medikamenten. - Keystone

Das Ziel sei die Entwicklung einer Technologie zur Bekämpfung von Viren und resistenten Bakterien. «Wenn dies mit dem Coronavirus gelingt, werden wir es auch mit allen anderen Viren schaffen», zeigt sich Loncarevic optimistisch.

Gegenüber der Nachrichtenagentur bestätigte er zwar, dass Djokovic an der Firma beteiligt ist. Wie hoch die Investition war, sagt er aber nicht. QuantBioRes beschäftigt rund 20 Mitarbeitende in Dänemark, Australien und Serbien.

Glauben Sie, dass es bald Medikamente zur Behandlung von Covid geben wird?

Nach einem neuntägigen Drama und zwei Gerichtsprozessen wurde Djokovic wegen der geltenden Impfpflicht aus Australien ausgewiesen. Der Weltnummer-Eins, die mit einer Sondergenehmigung eingereist war, wurde damit die Teilnahme an den Australian Open verweigert.

Die Teilnahme an vielen anderen Turnieren, unter anderem den weiteren drei Grand Slams, ist wegen seines Impfstatus fraglich.

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