Papa Djokovic: «Der Attentatsversuch auf Novak ist beendet»
Novak Djokovic (34) muss Australien endgültig verlassen. Für seinen Papa Srdjan (61) Grund, um einmal mehr zu einem kuriosen Rundumschlag auszuholen.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic kann seinen Titel bei den Australian Open nicht verteidigen.
- Er verliert vor Gericht und muss Australien definitiv verlassen.
- Vater Srdjan lässt auf Instagram seinem Ärger freien Lauf.
Der Poker um den Djoker ist beendet: Die Weltnummer 1 darf nicht in Australien bleiben und verpasst das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres. Das Einreise-Drama sorgt weltweit für gespaltene Gemüter.
Auch der Papa von Djokovic nimmt bei der hitzigen Diskussion kein Blatt vor den Mund. Auf Instagram schreibt er: «Der Attentatsversuch auf den besten Sportler der Welt ist beendet, 50 Kugeln in Novaks Brust.»
Bereits in den vergangenen Tagen sorgte der 61-Jährige mit kuriosen Aussagen für Aufsehen. So sagte er: «Sie wollten Novak und ganz Serbien unterwerfen, auf die Knie zwingen. Jesus ist gekreuzigt worden – und jetzt wollen sie Novak auf die gleiche Weise kreuzigen.»
Djokovic kann Titel nicht verteidigen
Für den 34-Jährigen ist die Ausweisung aus sportlicher Sicht äusserst bitter. Er hätte in Melbourne nach seinem insgesamt 21. Grand-Slam-Titel gegriffen, damit hätte er Rafael Nadal und Roger Federer (je 20) endgültig überholt.
Nun hat ausgerechnet sein Rivale Nadal eine grosse Chance, sich diesen Rekord zu holen. Das nächste Major-Turnier sind die French Open, die Ende Mai beginnen. Dort hat der Spanier ebenfalls die besseren Karten auf den Sieg. Falls der ungeimpfte Djokovic überhaupt antreten darf...