Ukraine-Krieg: Ex-Tennis-Star sagt, er würde Russen-Soldaten töten

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Sergej Stachowski (36) kämpft im Ukraine-Krieg für sein Heimatland. Der Hass gegenüber der russischen Armee ist beim Ex-Tennisprofi riesig.

Ukraine Krieg
Der Ukraine-Krieg macht Sergej Stachowski zu schaffen. Hier zeigt er sich auf Instagram. - instagram/stako_s

Das Wichtigste in Kürze

  • Zahlreiche Sportler unterstützen die Ukraine im Krieg gegen Russland.
  • Ex-Tennisspieler Sergej Stachowski kämpft in seiner Heimat gegen die Invasion.
  • Nach den Ereignissen in Butscha zeigt sich der 36-Jährige schockiert.

Sergej Stachowski hat sich nach seinem Karriereende entschieden, sein Heimatland im Ukraine-Krieg zu verteidigen. Der Ex-Tennisstar kämpft seit Wochen gegen die russische Invasion.

ukraine krieg
Alle sechs Stunden geht Stachowski im Ukraine-Krieg zwei Stunden auf Patrouille. - Instagram

Im Gespräch mit «BBC» erzählt der 36-Jährige von seinen Erfahrungen an der Front.

Hass gegenüber russischer Armee

«Wenn es einen Angriff gibt, musst du bereit sein», so Stachowski. Deshalb habe er jeweils mit einer Kalaschnikow neben ihm geschlafen.

Die Abneigung gegenüber den Angreifern ist riesig. «Ich kann nicht beschreiben, wie gross der Hass gegenüber der russischen Armee ist», so der Ukrainer.

roger federer ukraine-krieg
Sergej Stachowski will verhindern, dass «unschuldige Menschen» getötet werden und zieht in den Krieg. - Instagram

Er spricht dabei explizit von den Ereignissen in der Stadt Butscha, einem Vorort der Hauptstadt Kiew. Dort seien Zivilisten nachweislich gefangen genommen, vergewaltigt und ermordet worden. «Das, was sie dort gemacht haben und wie sie es gemacht haben, ist hochgradig unmenschlich», bekräftigt Stachowski.

«Ich würde nicht zögern»

Die Menschen in Butscha hätten keine Chance gehabt, zu leben. «Sie waren nur Zivilisten und nicht Teil des Krieges. Sie haben es nicht verdient», sagt der Federer-Bezwinger von 2013 weiter.

Sergej Stachowski postet auf Instagram immer wieder Videos und Bilder aus dem Ukraine-Krieg. Für ihn steht fest: «Ich würde nicht zögern. Wenn ich einen russischen Soldaten sehe, weiss ich, was zu tun ist.»

Denken Sie, dass der Ukraine-Krieg bald vorbei sein wird?

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