Lauberhorn

Lauberhorn: Speed-Ösi Mayer gewinnt Kombi, Meillard wird Vierter

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Österreich,

Den Gesamtsieg in der Wengen-Kombination auf dem Lauberhorn holt sich Matthias Mayer. Als bester Schweizer landet Loïc Meillard auf Rang vier.

Lauberhorn Wengen Matthias Mayer
Matthias Mayer gewinnt auf dem Lauberhorn die Alpine Kombination. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Österreicher Matthias Mayer gewinnt die Alpine Kombination in Wengen.
  • Nach Laufbestzeit in der Abfahrt brilliert der Speed-Spezialist auch im Slalom.
  • Bester Schweizer wird Loïc Meillard auf dem undankbaren vierten Rang.

Ganz knapp haben die heimischen Skistars am Freitag einen Podestplatz in der Wengen-Kombination verpasst. Loïc Meillard klassierte sich auf dem Lauberhorn schlussendlich als Vierter und damit bester Schweizer. Der Sieg auf dem Lauberhorn ging an den Österreicher Matthias Mayer.

Der Speed-Spezialist war als Führender nach der Abfahrt als Erster in den Slalom gegangen. Mit einer mehr als soliden Fahrt machte er sich für die Nachfolgenden unangreifbar. Für ihn ist es der siebente Weltcup-Sieg, der zweite in der laufenden Saison.

Was halten sie von der reformierten Alpinen Kombination?

Keiner kann Mayer auf dem Lauberhorn bremsen

Einzig Alexis Pinturault – mit überlegener Laufbestzeit – konnte mithalten, verpasste den Sieg jedoch um 0,07 Sekunden. Nach der Abfahrt hatte der Franzose 1,68 Sekunden Rückstand auf den Österreicher gehabt. Sein Landsmann Victor Muffat-Jeandet – nach dem ersten Lauf auf Rang zwölf – komplettierte das Podest.

Lauberhorn Alexis Pinturault Wengen
Alexis Pinturault verpasst den Sieg in der Alpinen Kombinaton auf dem Lauberhorn nur hauchdünn. - keystone

Als zweitbester Schweizer landete Niels Hintermann auf Platz neun, dahinter wird Justin Murisier Elfter. Luca Aerni belegte Rang 13, etwas mehr als zweieinhalb Sekunden zurück. Der Halbzeit-Zweite Gilles Roulin verlor im Slalom knapp 2,3 Sekunden auf Mayer und belegte Rang 15.

Auch Ralph Weber (Platz 18) und Stefan Rogentin (Platz 20) nehmen noch Weltcup-Punkte mit. Die grosse Schweizer Podesthoffnung nach dem ersten Durchgang, Sandro Simonet, hatte mit den Spitzenplätzen nichts zu tun. Er rutschte im Slalom aus und verlor viel Zeit, stieg jedoch zurück und beendete das Rennen.

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