Schweizer Nati – Murat Yakin: «War sehr emotionale Woche für mich»

Pascal Moser
Pascal Moser

Ungarn,

Mit einem Sieg am Mittwoch gegen Israel sichert sich die Schweizer Nati das EM-Ticket. Trainer Murat Yakin zeigt sich vor der Partie in Ungarn optimistisch.

Murat Yakin Schweizer Nati
Murat Yakin an der Medienkonferenz vor dem Spiel der Schweizer Nati gegen Israel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz trifft am Mittwoch um 20.45 Uhr in Ungarn auf Israel.
  • Ein Sieg würde ihr das EM-Ticket für die Endrunde 2024 in Deutschland sichern.
  • Nati-Trainer Murat Yakin warnt aber vor dem Gegner.

«Es gibt keine richtige Antwort auf diese Frage», sagt Murat Yakin angesprochenen auf den Krieg in Israel. «Niemand wünscht sich so etwas. Auch für mich war die Woche sehr emotional», so Yakin, dessen Mutter kürzlich verstorben ist. «Wir können uns nur auf unsere Arbeit konzentrieren, das ist Fussballspielen.»

Sportlich steht für die Schweizer Nati morgen viel auf dem Spiel. Mit einem Sieg gegen Israel qualifiziert sie sich frühzeitig für die EM 2024. Was lässt den Trainer an einen Erfolg glauben? «Die Qualität, die Erfahrung und das Vertrauen.»

Murat Yakin
Murat Yakin im Training der Schweizer Nati vor dem Spiel gegen Israel. - keystone

Seine Mannschaft hätte es sich verdient, sich für die Endrunde in Deutschland zu qualifizieren. Yakin: «Die Art, wie wir spielen, ist attraktiv. Die Spieler kommen nicht zum Plausch, man will bei den grossen Turniere dabei sein.»

Sommer im Tor – Jashari später ein Thema

Im womöglich entscheidenden Spiel setzt der Nati-Trainer auf Yann Sommer im Tor. «Gregor wird am Samstag spielen», kündigt Yakin an. Er hatte bereits im Vorfeld gesagt, dass Kobel in ein oder zwei Quali-Partien zum Einsatz kommen werde.

Wer gewinnt das EM-Quali-Spiel?

Nicht viele Worte will der 49-Jährige über die Personalie Ardon Jashari verlieren. «Morgen ist für uns ein wichtiges Spiel. Alles andere wurde bereits von Pierluigi Tami gesagt. Wir werden es nach dem Zusammenzug detaillierter anschauen», sagt Murat Yakin.

Kommentare

User #5334 (nicht angemeldet)

Jadhari hat ja gar kein Aufgebot bekommen. Siehe Luzerner Zeitung Wie kann man nur so ein Jahrhunderttalent behandeln respektive vergessen aufzubieten

User #5334 (nicht angemeldet)

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