Frauengesundheit: Die Natur hilft bei Zyklusstörungen
Viele Frauen haben hin und wieder einen unregelmässigen Zyklus. Ist dies jedoch häufiger der Fall, kann die Natur helfen. Wie, erfahren Sie hier.
Das Wichtigste in Kürze
- Menstruelle Zyklusstörungen sind Abweichungen von einem regulären Blutungsmuster.
- Per Definition dauert der Zyklus 4 Wochen, wobei es nur selten exakt 28 Tage sind.
- Als «normal» wird eine Zykluslänge zwischen 25 und 35 Tagen angesehen.
- Ist der Zyklus jedoch kürzer als 25 Tage oder länger als 35 Tage, liegt eine Störung vor.
- Das pflanzliche Arzneimittel prefemin® mit Mönchspfeffers wird zur Behandlung eingesetzt.
Der weibliche Zyklus beschreibt die regelmässigen Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut sowie die Reifung einer Eizelle im Eierstock. Diese Vorgänge sowie weitere Veränderungen im weiblichen Körper werden durch einen komplexen hormonellen Regelkreis gesteuert.
Der Zyklus beginnt mit dem Einsetzen der Menstruationsblutung, wobei die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut sukzessiv abgebaut wird. In der nächsten Zyklusphase reifen ein Follikel und die darin enthaltene Eizelle im Eierstock heran. Gleichzeitig baut sich die Gebärmutterschleimhaut unter dem Einfluss des weiblichen Hormons Östrogen wieder auf.
Beim darauffolgenden Eisprung platzt der herangereifte Follikel auf und gibt die Eizelle zur Befruchtung frei.
Anschliessend verschliesst sich der geplatzte Follikel und bildet den sogenannten Gelbkörper, welcher das Hormon Progesteron produziert. Dieses Hormon stabilisiert die Gebärmutterschleimhaut abermals, sodass sie für eine mögliche Einnistung einer befruchteten Eizelle bestens vorbereitet ist.
Wenn jedoch keine Schwangerschaft eintritt, sinkt der Progesteronspiegel wieder und die nächste Monatsblutung tritt ein.
Hoher Prolaktinspiegel bringt den Zyklus durcheinander
Der Menstruationszyklus beginnt also am ersten Tag der Periode und endet einen Tag vor der nächsten Blutung. Die Zyklen dauern normalerweise zwischen 25 und 35 Tage, was von Frau zu Frau und von Monat zu Monat etwas variieren kann. Ist der Zyklus kürzer als 25 beziehungsweise länger als 35 Tage, so liegt eine Zyklusstörung vor.
Die Ursachen für Zyklusstörungen sind sehr vielseitig. Sowohl organische als auch hormonelle Auslöser oder erhöhte psychische Belastung und Stress können unregelmässige Zyklen verursachen. Eine hormonelle Ursache für Zyklusstörungen kann zum Beispiel ein erhöhter Spiegel des Hormons Prolaktin sein.
Prolaktin ist ein Hormon, welches üblicherweise während der Schwangerschaft und Stillzeit vermehrt ausgeschüttet wird und unter anderem die Milchproduktion fördert. Ist der Prolaktin-Spiegel im Blut zu hoch, kann dies auch Einfluss auf andere, für den Zyklus wichtige Hormone, nehmen.
Zum Beispiel kann in Folge eines zu hohen Prolaktin-Spiegels der Eisprung ausbleiben. Ohne diesen bildet sich kein Progesteron-produzierender Gelbkörper, was zu Zyklusstörungen führen kann.
Doch was hilft eigentlich bei einer Zyklusstörung? Steht sie in Zusammenhang mit Stress, ist es hilfreich, länger anhaltende Belastungszustände zu meiden und sich stattdessen regelmässige Auszeiten zu nehmen. Körperliche Betätigung oder Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training können dabei sehr unterstützend wirken.
Mönchspfeffer hilft auf pflanzlicher Basis
Es gibt aber auch pflanzliche Helfer wie das pflanzliche Arzneimittel prefemin® der Zeller AG. Im Zentrum dieses Wirkungskomplexes steht der Mönchspfeffer.
Diese Pflanze wird schon seit Jahrhunderten in der Medizin verwendet und kann bei Zyklusstörungen eingesetzt werden. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.