Audi

Audi streicht unnötige Modellzusätze

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Deutschland,

Der bayrische Autobauer Audi verwirft die geplante Umbenennung des A6 und besinnt sich auf bewährte Modellbezeichnungen zurück.

Audi A6
Audi kehrt wieder zurück zu traditionellen Modellbezeichnungen. (Archivbild) - keystone

Audi vollzieht eine überraschende Kehrtwende bei der Namensgebung seiner Modelle. Wie die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» berichtet, wird der neue A6 mit Verbrennungsmotor nun doch nicht in A7 umbenannt.

Stattdessen bleibt es beim bekannten Namen A6. Diese Entscheidung ist Teil eines grösseren Umdenkens im gesamten Volkswagen-Konzern.

Unter dem neuen Konzernchef Oliver Blume ordnet VW vieles neu. Es soll Schluss sein mit hilflosem Design und einer erkennbar zu kostenbewussten Konstruktion.

Audi: Bewährte Namensgebung

Beim bayrischen Autobauer zeigt sich dieser Kurswechsel besonders deutlich. Das Unternehmen verabschiedet sich von vielen umstrittenen Ideen der jüngeren Vergangenheit.

Audi A6 bleibt A6
Audi streicht unnötige Modellzusätze und setzt auf Einfachheit. (Symbolbild) - keystone

Dazu gehörten etwa kryptische Modellzusätze wie «35» oder «55».

Rückkehr zu bewährten Bezeichnungen

Die Rückkehr zu bewährten Bezeichnungen betrifft nicht nur den A6. Künftig wird wieder klar zwischen Antriebsarten unterschieden.

Wenn er einen Verbrenner hat, dann steht dahinter TFSI oder TDI, wenn es ein Elektriker ist, dann ein e-tron.

Fährst du einen Audi?

Auch bei den Karosserieformen bleibt es bei den etablierten Namen. Der Kombi heisst weiterhin Avant, die Limousine Limousine und das Coupé Sportback.

Weitreichende Änderungen im VW-Konzern

Die Namensänderungen bei Audi sind nur ein Teil umfassender Umstrukturierungen im VW-Konzern. Der «Frankfurter Allgemeine Zeitung» zufolge räumt Volkswagen seine gesamte Modellpalette auf.

Audi Symbolbild
Audi entfernt Modellbezeichner wie 35 oder 55 werden aus der Namensgebung. (Symbolbild) - keystone

Der neue Audi A6 mit Verbrennungsmotor wird am 4. März seine Weltpremiere feiern. Es bleibt abzuwarten, wie Kunden und Fachpresse auf die Rückbesinnung auf bewährte Namen reagieren werden.

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Kommentare

User #1241 (nicht angemeldet)

Jetzt müssen die Elektrodäppen auch noch Verkehrssteuer bezahlen, das bringt die Starkströmeler völlig zur Verzweiflung denn der Strom wird ja auch immer teurer und das Batterieautöli war sowieso viel zu teuer. Höchste Zeit einen zweiten Job zu suchen bevor der Kühlschrank für immer leer bleibt, ganz laut lach!

User #3843 (nicht angemeldet)

Und schon wieder ist in Goldach während der Fahrt ein Verbrenner in Brand geraten. Der 20 Jährige Lenker fuhr infolge in eine Leitplanke, er hat den Brand und Aufprall zum Glück aber praktisch unverletzt überstanden.

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