Secondhand-Shopping im Trend: Die besten Tipps
Es muss nicht das neueste Modestück sein. Vintage-Funde sind nicht nur trendy, sondern auch günstiger. Mit unseren Tipps shoppst du secondhand wie ein Profi.

Muss es gleich immer eine neue Skinny Jeans, eine teure Lederjacke oder eine trendy Bluse sein? Klar, neue Kleidungsstücke zu kaufen hat seinen Reiz: ungetragen, frisch von der Stange und die Auswahl an Grössen ist meist besser.
Doch in unserer zunehmend umweltbewussten Welt setzen immer mehr trendbewusste Klamottenfans auf Secondhand-Kleidung. Wenn auch du deine neuen Lieblingsstücke lieber gebraucht kaufen möchtest, dann lies gleich mal unsere Tipps.
Secondhand: Mehr als nur eine umweltfreundliche Alternative
Secondhand-Kleidung enthält im Vergleich weniger Schadstoffe als neue Kleidung, da diese durch längere Nutzung bereits herausgewaschen wurden. Besonders bei Kinderkleidung ist das ein nicht zu unterschätzendes Kaufargument für viele Eltern.

Ein zweiter wesentlicher Vorteil ist der günstige Preis im Vergleich zu Neuware. Du kannst beim Kauf von gebrauchter Kleidung oft eine Menge Geld sparen – natürlich immer abhängig davon, wo du shoppst.
Und ein grosses Argument: Durch den Kauf von Secondhand-Artikeln trägst du aktiv zum Umweltschutz bei. Werden weniger neue Produkte hergestellt, schont das Ressourcen und reduziert Müll.
Hier ersteigerst du echte Schnapper
Secondhand-Läden in deiner Stadt sind eine gute Anlaufstelle für gebrauchte Kleidung. Hier findest du oft eine grosse Auswahl an verschiedenen Stilen und Marken.
Flohmärkte bieten ebenfalls die Chance auf echte Schnäppchen, erfordern aber Zeit und Geduld. Du musst oft mehrere Märkte besuchen, um etwas Passendes zu finden – aber es lohnt sich.

Online-Plattformen für Secondhand-Mode wie Vinted sind bequem und bieten eine grosse Auswahl. Achte hier besonders auf Versandkosten und Umtauschbedingungen.
Qualität an oberster Stelle
Überprüfe die Kleidungsstücke genau auf Gebrauchsspuren oder Schäden. Achte dabei besonders auf Nähte, Knöpfe und Reissverschlüsse.
Bei Online-Käufen solltest du dir genaue Fotos und Beschreibungen des Zustands geben lassen. Zögere nicht, den Verkäufer nach zusätzlichen Informationen zu fragen.
Setze auf hochwertige Marken, die oft langlebiger sind. Secondhand-Shopping ist ideal, um Designerstücke zu einem Bruchteil des Originalpreises zu ergattern.
Spieglein, Spieglein: Die Anprobe
Sei flexibel mit den Grössen, da sich Kleidung nach häufigem Waschen verändern kann. Probiere, wenn du in Läden shoppst, verschiedene Grössen an, um das perfekte Stück zu finden.

Achte darauf, wie sich das Kleidungsstück anfühlt und ob es bequem sitzt. Drückt nichts? Spannt nichts? Qualität zeigt sich oft im Tragekomfort.
Kombiniere das Secondhand-Stück gedanklich mit deiner vorhandenen Garderobe. So stellst du sicher, dass es zu deinem persönlichen Stil passt.
Preise vergleichen lohnt sich
Vergleiche die Preise mit denen von Neuware, um sicherzugehen, dass du wirklich ein Schnäppchen machst. Nicht alles, was gebraucht ist, ist automatisch günstiger.
Setze dir ein Preislimit, bevor du einkaufen gehst. So vermeidest du impulsive Käufe nur aufgrund eines vermeintlich günstigen Preises.
Oft ist der Preis verhandelbar, besonders auf Flohmärkten. Scheue dich also nicht, freundlich nach einem besseren Preis zu fragen – manchmal lassen sich durch ein lockeres Gespräch und Lächeln noch einige Franken sparen.
Die Zukunft ist secondhand
Experten prognostizieren ein weiteres Wachstum des Secondhand-Marktes. Allein für den Modebereich wird bis 2025 ein Volumen von fünf bis sechs Milliarden Franken erwartet.

Die steigende Nachfrage führt zu Innovationen in der Logistik und Qualitätskontrolle. Moderne Technologien wie Bilderkennungssoftware verbessern die Zustandsbewertung von Secondhand-Artikeln – ein klarer Vorteil für Käufer.
Mit jedem Kauf trägst du nicht nur zu einem besseren Planeten bei, sondern schaffst auch eine Garderobe, die so einzigartig ist wie du selbst. Also, geh raus, entdecke die Welt des Secondhand-Shoppings und mach es schon jetzt zu deinem Stil.