Die «Art de vivre à la vaudoise» in Yverdon-Les-Bains geniessen

Die vielseitige Region Yverdon-les-Bains ist ein Naturparadies, das zu Fuss oder mit dem Bike keine Wünsche offenlässt.

Panoramablick NAtur
Grandson Panorama vignoble Bonvillars. - Claude Jaccard

Das Wichtigste in Kürze

  • In Yvonand gibt es Sandstrände wie am Meer.
  • Die Region bietet von Tropfsteinhöhlen bis Berggipfel alles.
  • Ein Gläschen Weisswein darf natürlich nicht fehlen.

In und um Yverdon-les-Bains gibt es viele Attraktionen zu entdecken. Dazu gehören bekannte Sehenswürdigkeiten wie historische Schlösser oder beliebte Naturschönheiten wie Tropfsteinhöhlen und Reservate.

Was noch weniger bekannt ist: Die sympathische Region und deren attraktive Landschaft lassen sich auf unzähligen Velotouren und Wanderrouten erkunden.

Yverdon-les-Bains ist mehr grosses Dorf als kleine Stadt – zugänglich, unkompliziert, ein Geheimtipp für Freunde von Kultur, Wellness et l´art de vivre à la vaudoise.

Die vielseitige Region ist zudem ein Naturparadies, das sich zu Fuss oder mit dem Bike bestens erkunden lässt.

Nach dem Sport ein Gläschen Wein

Sandstrand in der Schweiz? Tatsächlich: In Yvonand garantieren feinsandige Badestrände am Neuenburgersee und paradiesische Wanderwege durch Wald und unberührte Natur erholsame Stunden und herrliche Sicht ins Juragebirge.

Rebberge
Grandson Vignoble Bonvillars. - Yverdon-Les-Bains

Durch das umliegende Weingebiet führen zahlreiche Velowege, die Sport mit Degustationen ideal verbinden. Beispielsweise der Veloweg von Yverdon-les-Bains nach Estavayer-le-Lac.

Diese Tour führt am Südufer des Neuenburgersees entlang, unweit der Sandstrände von Yvonand, vorbei durch die Grande Cariçaie, das grösste Naturschutzgebiet an einem Schweizer See, bis ins charmante mittelalterliche Städtchen Estavayer-le-Lac. Dieses erreicht man in rund zwei Stunden auf einer ebenen, für jedermann machbaren Strecke.

Kraftorte mit unendlicher Weite

Ein weiteres Highlight für Biker und Wanderer gleichermassen ist der Ferien- und Höhenkurort Sainte-Croix und das benachbarte Les Rasses. Mit der schier unendlichen Weite ist dies ein optimaler Ort, um Kraft zu tanken.

FLuss.
Sainte Croix Gorges de Covatannaz. - Christop

Südlich davon – in Vallorbe – locken die phantasievollen Felsgebilde und 250 ausgestellten Mineralien der Tropfsteinhöhle sowie der Juraparc am Mont d’Orzeires.

Wanderer zieht es nach La Jougnena, wo man stundenlang durch die einsame und traumhaft schöne Natur gehen kann.

Es duftet nach Thymian und Wacholder

Von Vallorbe aus führt der 17 Kilometer lange Wanderweg durch die Kiefernwälder der archaischen Orbe-Schlucht vorbei am Wasserfall Le Day, dem Dörfchen Les Clées sowie wildem Oregano, Thymian und Wacholder am Wegesrand nach Orbe.

Auf Spaziergängen und Velotouren durch die Weinberge um das mittelalterliche Römerstädtchen südlich von Yverdon lassen sich die herrliche Natur – und natürlich erneut die tollen Weinkeller – geniessen.

In Romainmôtier ist der Besuch der kluniazensischen Abteikirche ein Muss.

Auf den Gipfel

Wer es anspruchsvoller mag, dem sei die zwölf Kilometer lange Rundwanderung ab Sainte-Croix empfohlen. Der Weg führt zunächst Richtung La Casba und Les Avattes. Dann geht es weiter auf die Petites Roches und schliesslich zum Friedensstein – einem Kraftort, den ausserhalb der Region jedoch nur die wenigsten kennen.

Nach einer letzten Anstrengung erreicht der Wanderer hinter dem Restaurant Le Chasseron den gleichnamigen Gipfel; und wird dort mit einem grandiosen Panorama auf die Schweiz und Frankreich belohnt. Der Rückweg erfolgt über La Merlaz und Le Sollier.

Autor: Sacha Gähwiler / Tourismus Lifestyle Verlag

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