Für die USA unter Donald Trump betreibt die Schweiz Währungsmanipulation. Zu diesem Schluss kommt eine Kurzstudie eines UBS-Ökonoms.
Donald Trump.
Ex-US-Präsident Donald Trump. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Für die USA betreibt die Schweiz Währungsmanipulation.
  • Dies ergab eine Kurzstudie des UBS-Ökonomen, Alessandro Bee.
  • Die USA verzeichnet seit Jahrzehnten ein Handelsbilanzdefizit.
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Gemäss dem US-Finanzministeriums erfüllt die Schweiz alle Kriterien eines Währungsmanipulators. Dies ergab eine Kurzstudie des UBS-Ökonomen, Alessandro Bee.

Die USA unter Donald Trump evaluiert an drei Kriterien, ob ein Land die eigene Währung zum Schaden anderer manipuliert. Die Schweiz soll laut Studie sogar alle drei Kriterien massiv überschreiten.

USA unter Donald Trump verzeichnet schon lange hohe Defizite im Export

Seit Jahrzehnten belastet das Handelsbilanzdefizit die amerikanische Wirtschaft. Der Wert an Gütern, die importiert werden, übersteigt den Wert an Gütern, die exportiert werden. Das Land macht dadurch hohe Verluste.

Die USA sieht den Ursprung des Defizits in einem unfairen Verhalten ihrer Handelspartner. Deshalb untersucht die USA regelmässig, ob sich ein Land einer Währungsmanipulation schuldig macht.

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