Huawei geht gerichtlich gegen Ausschluss von US-Subventionen vor
Das Wichtigste in Kürze
- Huawei geht gegen einen Entscheid der US-Kommunikationskommission gerichtlich vor.
- Grund dafür sind vorenthaltene Subventionen für Huawei-Kunden in entlegenen Gegenden.
Chinas Mobiltelefonhersteller Huawei geht laut eigenen Angaben gerichtlich gegen die Entscheidung der US-Kommunikationskommission (FCC) vor. Welche Huawei-Kunden in entlegenen Gebieten der USA Subventionen vorenthalten. Die FCC hatte den Technologieriesen aufgrund von Sicherheitsrisiken von einem staatlichen Hilfsprogramm in Höhe von 8,5 Milliarden Dollar ausgeschlossen.
«Ein Unternehmen wie Huawei zu verbieten, nur weil wir in China angefangen haben. Das löst keine Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit.» Dies sagte Huaweis Rechtsvorstand Song Liuping auf einer Pressekonferenz am Firmensitz in Shenzhen.
Die FCC argumentierte, dass die Verbindungen des Konzerns zu Chinas Regierung sowie Gesetze ein Sicherheitsrisiko für die USA darstellen würden. Da diese Gesetzte chinesische Unternehmen zur Unterstützung von Geheimdienstaktivitäten verpflichten. Die FCC reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage zur Stellungnahme.