Joe Biden trauert um Sohn Beau: «Wird nicht einfacher»

Felix Kirsch
Felix Kirsch

USA,

Joe Biden erinnerte am Memorial Day an seinen verstorbenen Sohn. Ein paar Tage zuvor überraschte der Präsident mit einer Falschaussage zum Tod von Beau Biden.

President Biden observes Memorial Day at Arlington
US-Präsident Joe Biden während seiner Rede am Memorial Day am Montag. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Memorial Day gedenkt die USA gefallenen Soldaten.
  • Auch Joe Biden trauert um seinen Sohn Beau, der im Militär diente.
  • Zuvor verwirrte Biden mit einer Falschaussage über den Tod seines Sohnes.

US-Präsident Joe Biden trauerte am Memorial Day in Arlington im US-Bundesstaat Virginia um seinen verstorbenen Sohn Beau. Er teilte den Schmerz über den Verlust mit all jenen, deren Familienmitglieder im Militärdienst gestorben sind.

«Wir dürfen niemals den Preis vergessen, der für den Schutz unserer Demokratie gezahlt wurde. Wir dürfen niemals die Leben vergessen, für die diese Fahnen und Blumen stehen. Eine Mutter oder ein Vater, ein Sohn oder eine Tochter, eine Schwester, ein Ehepartner, ein Freund, ein Amerikaner», sagte Biden.

«Jedes Jahr erinnern wir uns und jedes Jahr wird es nicht einfacher.»

Beau Biden starb an einem Gehirntumor

Biden's ältester Sohn, Beau, starb 2015 im Walter-Reed-Militärkrankenhaus in Bethesda, Maryland, an einem Hirntumor. Beau Biden diente im Irak-Krieg. Der amerikanische Präsident hat oft gesagt, dass Beaus Krebstod durch «Verbrennungsgruben» im Irak verursacht wurde. Als Folge unterzeichnete er ein Gesetz, um die Gesundheitsfürsorge für Veteranen, die tödlichen Giften ausgesetzt waren, zu erweitern.

«Wir haben ihn im Irak verloren» – Joe Biden verwirrt mit Falschaussage

Wie das Portal «Snopes.com» berichtet, habe Biden bei seinem Besuch in Japan US-Soldaten erzählt, dass sein Sohn im Irak gefallen sei. Diese Behauptung führte kurz danach zu Kritik in den Medien und zu Fragen über Biden's geistige Gesundheit.

«Mein Sohn war Major in der US-Armee. Wir haben ihn im Irak verloren», so der US-Präsident Mitte Mai. Ein schneller Faktencheck amerikanischer Medien widerlegte die Aussage – und stempelte die Aussage des Präsidenten somit als Falschaussage ab.

Kommentare

User #2282 (nicht angemeldet)

Die Demokraten täten gut daran für die nächsten Wahlen einen jüngeren gesunden Kandidaten aufzustellen. Ich bringe dem jetzigen Präsidenten allen Respekt entgegen, jedoch ist seine Zeit offensichtlich vorbei. Es ist keine Schande wenn man etwas nicht mehr kann oder weiß im Alter. Wenn er sich dennoch einmal aufstellen lässt, spielt er leider nur den Gegner in die Karten.

Bianca 1974

@ User #3327 Ganz sicher nicht! Ein Glioblastom, an dem Beau Biden sterben musste, ist definitiv keine Spätfolge seines Kriegseinsatz. Das kann Jeden treffen.

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