Joe Biden trauert um Sohn Beau: «Wird nicht einfacher»
Joe Biden erinnerte am Memorial Day an seinen verstorbenen Sohn. Ein paar Tage zuvor überraschte der Präsident mit einer Falschaussage zum Tod von Beau Biden.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Memorial Day gedenkt die USA gefallenen Soldaten.
- Auch Joe Biden trauert um seinen Sohn Beau, der im Militär diente.
- Zuvor verwirrte Biden mit einer Falschaussage über den Tod seines Sohnes.
US-Präsident Joe Biden trauerte am Memorial Day in Arlington im US-Bundesstaat Virginia um seinen verstorbenen Sohn Beau. Er teilte den Schmerz über den Verlust mit all jenen, deren Familienmitglieder im Militärdienst gestorben sind.
«Wir dürfen niemals den Preis vergessen, der für den Schutz unserer Demokratie gezahlt wurde. Wir dürfen niemals die Leben vergessen, für die diese Fahnen und Blumen stehen. Eine Mutter oder ein Vater, ein Sohn oder eine Tochter, eine Schwester, ein Ehepartner, ein Freund, ein Amerikaner», sagte Biden.
«Jedes Jahr erinnern wir uns und jedes Jahr wird es nicht einfacher.»
Beau Biden starb an einem Gehirntumor
Biden's ältester Sohn, Beau, starb 2015 im Walter-Reed-Militärkrankenhaus in Bethesda, Maryland, an einem Hirntumor. Beau Biden diente im Irak-Krieg. Der amerikanische Präsident hat oft gesagt, dass Beaus Krebstod durch «Verbrennungsgruben» im Irak verursacht wurde. Als Folge unterzeichnete er ein Gesetz, um die Gesundheitsfürsorge für Veteranen, die tödlichen Giften ausgesetzt waren, zu erweitern.
President Joe Biden mistakenly tells troops in Japan that his son died in the Iraq war when his son actually died in Maryland from Cancer. pic.twitter.com/MFnymPjHyb
— Daily Loud (@DailyLoud) May 23, 2023
«Wir haben ihn im Irak verloren» – Joe Biden verwirrt mit Falschaussage
Wie das Portal «Snopes.com» berichtet, habe Biden bei seinem Besuch in Japan US-Soldaten erzählt, dass sein Sohn im Irak gefallen sei. Diese Behauptung führte kurz danach zu Kritik in den Medien und zu Fragen über Biden's geistige Gesundheit.
«Mein Sohn war Major in der US-Armee. Wir haben ihn im Irak verloren», so der US-Präsident Mitte Mai. Ein schneller Faktencheck amerikanischer Medien widerlegte die Aussage – und stempelte die Aussage des Präsidenten somit als Falschaussage ab.