US-Medien: Amazon will Tausende Stellen streichen

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USA,

Plant Amazon kurz vor dem Weihnachtsgeschäft Beschäftigte zu entlassen? Mehrere grosse US-Medien haben offenbar dahingehende Informationen. Doch der Konzern hält sich bislang bedeckt.

Der weltgrösste Online-Versandhändler Amazon plant US-Medienberichten zufolge angesichts des trüben Wirtschaftsausblicks seinen bislang grössten Jobabbau.
Der weltgrösste Online-Versandhändler Amazon plant US-Medienberichten zufolge angesichts des trüben Wirtschaftsausblicks seinen bislang grössten Jobabbau. - Moritz Frankenberg/dpa

Der weltgrösste Online-Versandhändler Amazon plant US-Medienberichten zufolge angesichts des trüben Wirtschaftsausblicks seinen bislang grössten Jobabbau.

Der Konzern wolle noch diese Woche mit der Streichung von rund 10.000 Stellen beginnen, schrieb die «New York Times» am Montag unter Berufung auf Insider. Der Finanzdienst Bloomberg berichtete später übereinstimmend nach eigenen Quellen. Laut Informationen des «Wall Street Journal» stehen «Tausende» Arbeitsplätze auf dem Spiel. Amazon äusserte sich zunächst nicht.

Der Konzern hatte zuletzt weltweit rund 1,5 Millionen Beschäftigte. Vor dem Weihnachtsgeschäft, für das Amazon häufig Verstärkung anheuert, wäre der Jobabbau ein weiteres Signal für das jähe Ende des Job-Booms in der Tech-Branche. Die Reihe der Unternehmen, die Entlassungen ankündigen, wird immer länger. So kam es etwa bei der Facebook- und Instagram-Mutter Meta sowie dem von Tesla-Chef Elon Musk übernommenen Online-Netzwerk Twitter zuletzt zu regelrechten Job-Kahlschlägen.

Die Stellenstreichungen bei Amazon sollen den Berichten zufolge vor allem die defizitäre Geräte-Sparte rund um Echo-Smartlautsprecher und das Sprachassistenzprogramm Alexa betreffen. Das Unternehmen hatte Investoren bereits vor einem schwachen Schlussquartal gewarnt und Anfang November einen Einstellungsstopp angesichts erhöhter Inflations- und Rezessionsrisiken beschlossen. Amazon steht nach einer Ausgabeoffensive in der Pandemie unter Druck, die Kosten zu senken. Die Aktie ist in diesem Jahr um über 40 Prozent gefallen.

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