Französische Soldaten töten in Mali Terroristen aus dem Dschihad
Französische Soldaten haben in Mali Terroristen getötet. Frankreichs Präsident sprach von einem «erheblichen Erfolg» im Kampf gegen den Dschihad.
Das Wichtigste in Kürze
- Französische Soldaten haben in Mali Terroristen getötet.
- Die 30 Opfer waren alle Anhänger des Dschihads.
- Präsident Macron spricht bei einem Besuch von einem «erheblichen Erfolg».
Bei einem Einsatz wurden nahe der umkämpften Stadt Mopti bei Mali 33 «Terroristen neutralisiert». Dies teilte Frankreichs Präsident Emmanuel am Macron am Samstag bei einem Besuch in der Elfenbeinküste mit. Zwei malische Polizisten, die von den Dschihadisten als Geiseln gefangen gehalten wurden, seien befreit worden. Macron sprach von einem «erheblichen Erfolg» im Kampf gegen die Dschihadisten.
Der Einsatz des französischen Militärs in der Region ist seit Ende November umstritten. Damals starben 13 französischen Soldaten bei einer Hubschrauberkollision. Es handelte sich um den bislang schwersten Zwischenfall während dem französischen Militäreinsatz gegen Islamisten in der Sahel-Zone.
Frankreich hat im Kampf gegen Dschihadisten derzeit rund 4500 Soldaten in Mali stationiert. Die Bundeswehr ist ebenfalls im Rahmen von Missionen der UNO und der EU präsent.