Gouverneur von Ituri: 24 Tote bei mutmasslichem Rebellenangriff
Im Kongo seien 24 Zivilisten mit Schusswaffen und Macheten getötet worden. Dies teilte der Gouverneur der Provinz Ituri am Samstag mit.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kongo sind 24 Menschen ums Leben gekommen.
- Sie seien von mutmasslichen Rebellen getötet worden, so der Gouverneur von Ituri.
Im Kongo sind 24 Menschen mutmasslich von Rebellen getötet worden. Die Zivilisten seien durch Schusswaffen und Macheten getötet worden. Das sagte der Gouverneur der Provinz Ituri im Nordosten des Landes, Jean Bamanitsa, am Samstag. Soldaten seien in die Region beordert worden, um das Gebiet zu sichern.
Bewaffnete Angreifer hätten in der Nacht zum Samstag das Dorf Digeni angegriffen. Dies sagte Innoncent Madu Kadala, ein für das Gebiet zuständiger Beamter. Er machte die Miliz CODECO dafür verantwortlich.
Unruhen in Provinz Ituri
Im Osten des Kongos sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv, vielen von ihnen geht es um die Kontrolle der wertvollen Bodenschätze. In der Ituri-Provinz kommt es zudem immer wieder zu ethnischer Gewalt.
Im Osten und Nordosten Kongos herrscht zudem ein Ausbruch der gefährlichen Ebola-Krankheit.