Israel-Krieg: Hamas-Geisel Shani Louk (†22) musste brutal sterben
Die 22-jährige Deutsche Shani Louk wurde am 7. Oktober im Israel-Krieg von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt. Nun hat Israel ihren Tod bestätigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die deutsche Geisel Shani Louk ist tot.
- Bei einem Festival war sie von Hamas-Terroristen entführt worden.
- Israels Präsident bestätigt, die 22-Jährige sei brutal getötet worden.
Shani Louk war eine der über 200 Geiseln, die am 7. Oktober im Israel-Krieg von der Hamas entführt wurden. Danach hiess es, die 22-jährige Deutsche werde im Gazastreifen in einem Spital behandelt. Nun gibt es traurige Gewissheit zu ihrem Schicksal.
Ihre Mutter Ricarda Louk sagt gegenüber «RTL»: «Leider haben wir gestern die Nachricht bekommen, dass meine Tochter nicht mehr am Leben ist.» Die Nachricht habe sie vom israelischen Militär erhalten.
Der israelische Präsident gibt nun weitere grausame Details bekannt...
Gegenüber der «Bild»-Zeitung sagt Izchak Herzog, man habe den Schädel von Shani Louk gefunden: «Das bedeutet, dass diese barbarischen, sadistischen Tiere ihr einfach den Kopf abgehackt haben, als sie Israelis angriffen, folterten und töteten.»
Die Identifizierung von 40 weiteren Leichen stehe noch aus, so Herzog zur deutschen Zeitung. Die Opfer seien im Israel-Krieg misshandelt, verbrannt oder zerstückelt worden.
22-Jährige wohl schon seit Hamas-Überfall im Israel-Krieg tot
Die Mutter geht davon aus, dass ihre Tochter bereits seit dem 7. Oktober tot ist – möglicherweise sei sie bei dem Terrorüberfall durch einen Schuss in den Schädel getötet worden. Zunächst hatte man nur einen Splitter ihres Schädels gefunden.
Shani Louk war deutsche und israelische Staatsbürgerin. Ihre früher katholische Mutter war zum Judentum konvertiert und nach Israel ausgewandert. Der Vater ist Jude und stammt aus Israel. Shani Louk besuchte mehrmals ihre Grosseltern in Ravensburg (D).
Die Nachricht sei zwar schrecklich. Es sei aber gut, nun Gewissheit zu haben. «Wenigstens hat sie nicht gelitten», sagte Ricarda Louk. Die Mutter hatte ihre Tochter zuvor auf einem Video erkannt, das sie auf einem Pick-up im Gazastreifen zeigen soll.