Macron fordert politische Lösung im Gaza-Konflikt

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Frankreich,

Nach der Waffenruhe zwischen Israel und Hamas, fordert Frankreichs Präsident Macron eine dauerhafte politische Lösung.

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Emmanuel Macron mit Benjamin Netanjahu. - keysonte

Nach der von Katar verkündeten Einigung Israels mit der islamistischen Hamas auf eine Waffenruhe hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine politische Lösung in dem Konflikt gefordert. Das getroffene Abkommen müsse eingehalten werden, sagte Macron.

Nach fünfzehn Monaten «eines nicht zu rechtfertigenden Martyriums» gebe es riesige Erleichterung für die Menschen im Gazastreifen und Hoffnung für die Geiseln und ihre Familien.

Die Waffenruhe müsse unbedingt umgesetzt werden und dauerhaft gelten sowie zur Freilassung sämtlicher Geiseln führen, erklärte das französische Aussenministerium. Es müsse auf die absolute humanitäre Notlage in Gaza reagiert und unverzüglich mit der Wiederaufbauarbeit begonnen werden.

Frankreich fordert schnelle Hilfe für Gaza

Frankreich fordere, dass alle Zugänge zum Gazastreifen unverzüglich geöffnet werden und dass die Arbeit internationaler Organisationen und humanitärer Helfer von Israel im Einklang mit dem Völkerrecht und den Anordnungen des Internationalen Gerichtshofs erleichtert wird, hiess es vom Aussenministerium. Die Rückkehr der Palästinensischen Autonomiebehörde, die dazu berufen sei, dieses palästinensische Gebiet zu verwalten, müsse vorbereitet werden.

Frankreich rief ausserdem die Unterstützer Israels und Palästinas dazu auf, den Waffenstillstand zu nutzen, um die Umsetzung der Zweistaatenlösung mit Sicherheitsgarantien für Israelis und Palästinenser in Gang zu setzen. Diese stelle die einzige Perspektive für einen gerechten und dauerhaften Frieden dar.

Kommentare

User #2707 (nicht angemeldet)

Bei der Krim war's ja auch okay, warum denn hier nicht auch?

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