Amazon Web Services setzt auf AMD-Prozessoren
Die Amazon Web Services sollen künftig mit mehr Rechenleistung daherkommen. Dafür sorgen AMD Epyc-Prozessoren der dritten Generation «Milan».
Das Wichtigste in Kürze
- Bei den AWS gibt es einen neuen EC2-Instanztyp mit dem Namen HPC6a.
- Amazon bietet mit dem Cloud-Service so mehr Kerne und Rechenleistung.
- Diese Leistung kommt neu von aktuellen AMD-Prozessoren der dritten Generation.
Mit den «Amazon Web Services», kurz AWS bietet der Online-Gigant schon länger Cloud-Rechner an. Mit dem neuen EC2-Instanztyp «Hpc6a» gibt es bald um einiges mehr Rechenleistung. Die nötige Power wird dabei von den aktuellsten Serverprozessoren aus dem Hause AMD geliefert.
Dank AMD Amazon Web Services mit mehr Kernen nutzen
Wie «Heise» berichtet, handelt es sich bei den Recheneinheiten um die dritte Generation von AMDs Epyc-Prozessoren. Dank den Serverprozessoren unter dem Codenamen «Milan» bietet Amazon beim Cloud-Computing pro Instanz ganze 96 physische Kerne. So werden höchstwahrscheinlich je zwei Epyc 7643 mit 48 Kernen verwendet.
Zusätzlich verspricht Amazon auch je 384 GiB Arbeitsspeicher und eine Übertragungsrate von bis zu 100 Gigabit/s. Alles in allem soll AWS im Vergleich zu anderen auf Compute-Leistung optimierten Instanztypen bis zu 65 Prozent preiswerter werden. Hpc6a ist vorerst nur in den Regionen US East (Ohio) und GovCloud (US-West) erhältlich.