Papst Franziskus: Tragödien im Mittelmeer müssen verhindert werden

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Italien,

Papst Franziskus fordert «ein schnelles Handeln», um die Flüchtlings-Tragödien im Mittelmeer zu stoppen.

Papst Franziskus verlangt ein sofortiges Ende der Flüchtlings-Katatrophen.
Papst Franziskus verlangt ein sofortiges Ende der Flüchtlings-Katatrophen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus fordert von der internationalen Gemeinschaft ein rasches Handeln.
  • Die Flüchtlings-Tragödien im Mittelmeer sollen sich nicht mehr wiederholen.

In einem eindringlichen Appell hat Papst Franziskus die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, Flüchtlingstragödien im Mittelmeer zu verhindern. Das katholische Kirchenoberhaupt forderte ein entschiedenes und schnelles Handeln, damit sich die «dramatischen Nachrichten der vergangenen Wochen über verunglückte, mit Migranten beladene Boote in den Gewässern des Mittelmeeres nicht wiederholen». Der Papst äusserte sich am Sonntag auf dem Petersplatz in Rom vor rund 25'000 Gläubigen.

In den internationalen Gewässern nahe der libyschen Küste ist die Seenotrettung durch private Helfer und EU-Schiffe weitgehend zum Erliegen gekommen. Die italienische Regierung hatte mehrfach Schiffe mit geretteten Bootsflüchtlingen blockiert und Hilfsorganisationen die Einfahrt in Häfen verwehrt.

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