Ukraine-Krieg: Unternehmen wollen gemäss Kreml nach Russland zurück

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Wegen dem Ukraine-Krieg haben viele ausländische Unternehmen Russland verlassen. Diese werden aber bald zurückkehren, ist der Kreml überzeugt.

McDonald's hatte jüngst angekündigt, seine rund 850 Filialen in Russland bis auf Weiteres zu schliessen. Foto: Jan Woitas/Zentralbild/dpa
McDonald's hatte jüngst angekündigt, seine rund 850 Filialen in Russland bis auf Weiteres zu schliessen. Foto: Jan Woitas/Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen dem Ukraine-Krieg haben Ikea, H&M und Co. Russland verlassen.
  • Der Kreml ist jedoch zuversichtlich, dass sie bald zurückkehren werden.

Als Reaktion auf den Angriff im Ukraine-Krieg sind westliche Unternehmen massenhaft abgewandert. Doch der Kreml gibt sich zuversichtlich, dass viele zurückkehren wollen.

«Viele Unternehmen aus westlichen Ländern behalten ihr Interesse am russischen Markt. Darunter welche aus den EU-Staaten, aus den USA und aus Kanada». Dies sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag der Agentur Interfax zufolge.

Hintergrund ist demnach das internationale Wirtschaftsforum in St. Petersburg, das am Mittwoch beginnt und bis Samstag dauert.

Peskow: «Sie wollen bei erster Gelegenheit zurückkommen»

Unter «beispiellosem Druck» hätten die westlichen Unternehmen ihre Arbeit zwar eingestellt, fügte Peskow hinzu. «Aber trotzdem sagen sie, dass sie bei der ersten Gelegenheit zurückkehren wollen.»

Seit Ende März haben internationale Konzerne wie H&M und Ikea wegen dem Ukraine-Krieg ihr Russland-Geschäft ausgesetzt. Andere Unternehmen – darunter McDonald's – stellten ihre Arbeit endgültig ein. McDonald's verkaufte alle 850 Filialen an einen russischen Investor. Dabei wurde ein Teil davon bereits wieder unter dem neuen Namen «Wkusno i totschka» («Lecker und Punkt») eröffnet.

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