Snowboarder rettet sich mit iPhone-Notfall-SMS aus Gletscherspalte
Glück im Unglück für einen Snowboarder in Zermatt VS: Er konnte dank der iPhone-Notfall-SMS nach einem Sturz in eine Gletscherspalte gerettet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Wallis konnte ein Snowboarder aus einer Gletscherspalte gerettet werden.
- Ihm gelang es nach seinem Sturz die SOS-Notfallfunktion seines iPhone zu aktivieren.
Es ist das Horror-Szenario jedes Wintersportlers: Snowboarder Tim Blakey fiel kürzlich in Zermatt VS in eine unter dem Schnee verborgene Gletscherspalte. In der Folge sass er fest und konnte sich nur eingeschränkt bewegen. Wie «iLounge» berichtet, gelang es ihm jedoch, zu seinem iPhone zu greifen. Der in Grossbritannien wohnende Neuseeländer hatte zu diesem Zeitpunkt aber nur noch drei Prozent Akku.
Dank der SOS-Notfallfunktion des iPhone, an die er sich glücklicherweise erinnerte, konnte er einen Alarm absetzen. Die Rettungskräfte konnten den Snowboarder aufspüren und zogen ihn aus der Gletscherspalte. Sie retteten ihn somit aus einer gefährlich, potenziell lebensbedrohlichen Situation.
Tim Blakey, der nach eigenen Worten schon seit 17 Jahren auf dem Brett steht, teilte seine Geschichte auf Instagram. Er gab dabei zu, dass er beinahe immer alleine ausserhalb der offiziellen Piste fährt. Das wolle er nun niemals wieder machen.
Ausserdem erwähnte der Brite, das er immer noch nicht wisse, wie er sich bei den Rettern bedanken könne. Der Snowboarder erwähnt in seinem Post auch Apple und bedankt sich für den «5-Klick-Side-Button an den Rettungsdienst». Auch seinem Mobilfunkanbieter wird wegen der 3G-Verbindung «5 Meter unter dem Eis» gedankt.
