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Groupe PSA und Fiat Chrysler: EU-Kommission prüft Auto-Fusion

Nicola Aerschmann
Nicola Aerschmann

Belgien,

Die Auto-Konzerne Groupe PSA und Fiat Chrysler wollen sich zusammenschliessen. Allerdings äussert die EU-Kommission nun Bedenken zum Deal in der Autobranche.

Fiat Chrysler PSA
Die Logos von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und PSA. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • PSA und Fiat Chrysler haben sich im Dezember auf eine Fusion geeinigt.
  • Nun äussert die EU-Kommission ihre Bedenken zum Zusammenschluss.
  • Weil der Wettbewerb gefährdet sei, wurde eine Untersuchung eingeleitet.

Die Verhandlungen gestalteten sich mühsam. Nach mehreren Monaten konnten sich die Auto-Riesen Fiat Chrysler Automobiles und Groupe PSA doch noch auf eine Fusion einigen. Nun gibt es für den Deal vom vergangenen Dezember aber eine weitere Hürde.

Wie die EU-Kommission in einer Pressemitteilung schreibt, wird die Fusion genauer geprüft. Am Mittwoch wurde eine entsprechende Untersuchung eingeleitet. Bis spätestens am 22. Oktober will man entscheiden, ob der Zusammenschluss den Wettbewerb in der Autobranche zu sehr beeinträchtigt.

Gemäss der EU-Kommission könnte der Markt für leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen unter der Fusion leiden. Vor allem in 14 EU-Staaten sowie Grossbritannien bestehe diese Gefahr, heisst es.

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