Ex-SRF-Moderator fordert Hausverbot für Marco Rima
Rapper Knackeboul hat genug von den Corona-Verharmlosungen von Marco Rima. Er fordert für den Komiker jetzt sogar ein SRF-Hausverbot.
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Rima wettert seit Monaten gegen die Corona-Massnahmen des Bundes.
- Komiker und Rapper Knackeboul hält ebenso lang dagegen.
- Jetzt fordert der Berner ein Hausverbot für Rima im SRF.
Wenn diese zwei aufeinander treffen, gibt’s nichts zu lachen! Der Zuger Komiker Marco Rima (59) und der Berner Spassvogel Knackeboul (38) geraten wegen dem Coronavirus aneinander.
Rima wettert seit Monaten auf seinem Facebook-Kanal gegen die Massnahmen des Bundes. Er sprach darüber, mit den Tests aufzuhören und hielt eine Rede an einer Zürcher Anti-Corona-Demo.
Das missfällt manch einem Promi-Kollegen, darunter Mike Müller (57) oder Peach Weber (68).
Für den einstigen SRF-Moderator Knackeboul («Cover Me») ist es mit Kritik aber nicht getan. Als Nau.ch über Rimas Forderung nach einem Flashmob ohne Corona-Masken berichtet, reisst ihm der Geduldsfaden.
Knackeboul und Marco Rima geraten aneinander
Er fordert für den Zuger bei Missachten der Maskenpflicht sogar «Hausverbot» im SRF.
Später doppelt er auf Facebook nach, Rima und seine Sympathisanten seien «erbärmliche Gestalten». Sie würden «Ignoranz mit Scharfsinn» verwechseln und «Menschenverachtung mit Pragmatismus».
Rima blieb cool, verlangt daraufhin seine Telefonnummer, um ihm seine Ansichten zu erklären. Ob es dazu gekommen ist, ist unklar.
Von einem Hausverbot für Rima will das SRF nichts wissen. Auf Anfrage von Nau.ch sagt Mediensprecherin Eva Wismer: «Die Sendungsplanung 2021 der Abteilung Unterhaltung ist noch in Arbeit. Bis jetzt gibt es keine konkreten Projekte mit Marco Rima. Entscheidungen zu Engagements von Künstlerinnen und Künstler fällen wir aus programmplanerischer Sicht.»