Dschungelcamp: Das emotionsgeladene Wiedersehen

Nau Prominews
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Südafrika,

Drama, Freundschaft und Liebe – Am «grossen Wiedersehen» im Dschungelcamp wurde klar, dass einige Stars miteinander noch ein Hühnchen zu rupfen haben.

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Fanden beim «grossen Wiedersehen» vom Dschungelcamp nicht wirklich zueinander: Jasmin Herren (l.) und Anouschka Renzi (r.). - RTL / Stefan Menne

Das Wichtigste in Kürze

  • «Das grosse Wiedersehen» der Promis aus dem Dschungelcamp lief am Sonntag auf RTL.
  • Offenbar gibt es noch einiges zu klären …

Am Sonntagabend zeigte RTL (auch RTL+) «Das grosse Wiedersehen» der Promi-Camperinnen und -Camper. Zunächst wurde der neue Dschungelkönig Filip Pavlovic (27) vom Moderatoren-Duo Sonja Zietlow (53) und Daniel Hartwich (43) begrüsst.

Doch nach einem leichten Einstieg ging es schon bald um mehr: Viele kleine und grosse Dramen, Auseinandersetzungen und Diskussionen ereigneten sich in der ersten Staffel vom Dschungelcamp.

«Aus jeder Mücke wurde ein Elefant gemacht»

Gefühlt gerieten eigentlich fast alle irgendwann aus irgendeinem Grund aneinander. Besonders anstrengend an der Zeit im Dschungelcamp sei daher auch gewesen, «dass aus jeder Mücke ein Elefant gemacht wurde». Dies erklärte der frischgebackene Dschungelkönig, der sich selbst dabei nicht ausnehme. Der drittplatzierte Manuel Flickinger (33) war einer der wenigen Kandidaten, die nicht immer wieder im Clinch mit anderen lagen.

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Ex-«Bachelorette»-Teilnehmer Filip Pavlovic ist der Dschungelkönig 2022! - RTL

Im Gegensatz dazu standen etwa Anouschka Renzi (57) und Linda Nobat (26) mehrfach im Mittelpunkt von Zwist und Zank. Wie schon während der Staffel betonte Renzi, dass es in der Show viel «Effekthascherei» gegeben habe. Dabei habe sie aber auch nichts gegen die Mit-Camper an sich gehabt. Sie hätte zuvor mal einen «Kurs in Reality» machen sollen.

Jasmin Herren (43) konterte, dass sie auch bei ihrer Camp-Kollegin «etwas Selbstdarstellung dabei war». Sie könne es nicht leiden, wenn ein Mensch sich so gebe, als ob er besser als eine andere Person sei. «Ich habe aber auch viele liebe Sachen gesagt», erwiderte Renzi.

Auch das Wiedersehen kann nicht für ein Happy End sorgen

Zu diesen «lieben Sachen» gehörte eine bestimmte Beschimpfung garantiert nicht, die ebenfalls für Aufregung im Dschungelcamp gesorgt hatte. «Das Level der Beleidigung von Anouschka», sei auf einem Niveau, das Tina Ruland (55) nicht gutheissen könne. Die sich darum rankende Diskussion beim Wiedersehen führte – wie zu erwarten – zu keiner Annäherung zwischen den beiden Schauspielerinnen.

Während Renzi sich herausredete, dass sie das Ganze nur so vor sich hin gesagt habe, erklärte Ruland: «Ich habe gesagt, ich möchte mit dir nicht mehr reden.» Und dabei wird es offenbar auch bleiben. Denn auch wenn Renzi später eine Entschuldigung anbot, sah es nicht so aus, als ob Ruland diese noch annehmen werde.

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Schauspielerin Anouschka Renzi ist im Dschungelcamp mit Tina Ruland aneinandergeraten. (Archivbild). Foto: Angelika Warmuth/dpa - dpa-infocom GmbH

Vizekönig Eric Stehfest (32) merkte unterdessen an, dass er nun bei den Rückblicken sehe, dass hintenrum viel getuschelt worden sei. Als «Fake-Scheisse», hatte er das alles vor wenigen Tagen noch im Dschungelcamp bezeichnet. «Nichts ist echt», hatte Renzi, die übrigens nicht erwartet hatte, dass so ziemlich alles gefilmt wird, auch bereits gemeint.

Sie sei von «Laienschauspielern» umzingelt. Stehfest habe es inzwischen sehr irritiert, wie sie und Harald Glööckler (56) sich etwa verhalten hätten. Der Designer wiederum könne dem Schauspieler nicht zustimmen bei dessen Beobachtungen. Jedoch habe jeder ein Recht auf eine eigene Meinung.

Ohnehin habe Glööckler oftmals versucht, im Camp zu vermitteln. Denn jeder habe einmal etwas gesagt, das er oder sie vielleicht nicht so gemeint habe. Irgendwann sei man in der Show einfach übermüdet und «durch».

Nur bedingt konnte da offenbar Nobat zustimmen. «Nein, mir tut nichts leid», erklärte sie. Das, was sie gesagt habe, habe sie in den jeweiligen Situationen auch so gemeint.

Auch über positive Erfahrungen im Dschungelcamp tauschten sich die Stars aus

Aber auch um erfreuliche Momente ging es bei «Das grosse Wiedersehen» vom Dschungelcamp. Etwa sprach Flickinger darüber, dass er ohne Stehfests Zuspruch die «Stars am Abgrund»-Prüfung nicht hätte bestehen können. Dieser Erfolg sei für ihn sein «persönliches Highlight» gewesen.

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Eric Stehfest im Dschungelcamp. - RTL / Arya Shirazi

Und auch über Freundschaften und die womöglich aufkeimende Liebe von Tara Tabitha (28) und Pavlovic sprachen die Teilnehmer. Sie und Peter Althof (66) seien seine beiden «Bezugspersonen» im Camp gewesen. «Logisch» werden die Bodyguard-Legende und der Dschungelgewinner Freunde bleiben, meinte Althof.

Wird aus Freundschaft doch noch Liebe?

«Freundschaftlich, glaube ich, sind wir auf einer Ebene. Mehr aber glaube ich, wird da auch nicht sein», meinte Pavlovic über seine Beziehung zu Tabitha. Sie hingegen sei noch «voll am Start». Den Kameras und allen habe sie immer erzählt, dass sie Gefühle für ihn habe, nur ihm nicht, warf Zietlow ein.

«Hab ich es dir nicht gesagt? Ich dachte, du weisst das», erklärte sie. Pavlovic antwortete scherzend: «Bin ich hier bei der 'Bachelorette' oder im Dschungel?» Wer weiss, vielleicht könnte sich nun doch noch etwas anbahnen, nachdem der Dschungelkönig über die Situation aufgeklärt wurde.

Werden Filip Pavlović und Tara Tabitha das neue Dschungel-Traumpaar?

Fans werden dann wohl in zwei Wochen erfahren, wie sich die (Nicht-)Beziehungen der Stars in den kommenden Tagen weiterentwickeln. Denn am 20. Februar ab 20:15 Uhr wird es noch ein grosses Dschungel-«Nachspiel» bei RTL geben.

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