Donald Trump: Melania und Ivanka fehlten bei seinem letzten Auftritt
Seine letzte Wahlkampfansprache vor den US-Wahlen hielt Donald Trump ohne Unterstützung von Ehefrau Melania und Tochter Ivanka.
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump hielt vor wenigen Stunden seine letzte Wahlkampfansprache.
- Ehefrau Melania und Tochter Ivanka nahmen bei der Veranstaltung jedoch nicht teil.
- Ohnehin zeigten sich die beiden während Trumps Wahlkampf diesmal kaum.
Die Familie von Donald Trump (78) trat am Dienstag bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Michigan auf. Auffällig war jedoch das Fehlen zweier Mitglieder: Melania (54) und Ivanka Trump (43).
Seine Kinder Donald Trump Jr. (46), Eric Trump (40), Tiffany Trump (31) waren alle anwesend und hielten bei der Veranstaltung des ehemaligen Präsidenten eine Ansprache.
Besonders Lara (42), die Gattin von Eric, und Tiffany versuchten dabei, weibliche Wähler anzusprechen. Denn die könnten für den Ausgang der US-Wahl entscheidend sein, wie Meinungsforscher vermuten.
Trumps Sohn Eric sagte über seinen 78 Jahre alten Vater: «Ich kann Ihnen sagen, dass wir als Sohn, als Familie, noch nie in unserem Leben so stolz auf einen Menschen gewesen sind.»
Melania wurde seit der berüchtigten Kundgebung im Madison Square Garden letzte Woche nicht mehr gesehen. Tochter Ivanka hingegen hat sich von Anfang an aus dem Wahlkampf herausgehalten. Bei der Ansprache meinte Donald Trump jedoch: «Und Ivanka sitzt zu Hause und schaut sich jede Sekunde hiervon an.»
Ivanka und Melania zeigen sich bei Wahlkampf kaum
Ivanka ist Geschäftsfrau und feierte kürzlich ihren 43. Geburtstag mit einem Instagram-Post voller Lebensweisheiten – ohne jegliche Erwähnung ihres Vaters oder der bevorstehenden Wahlen. Ihr Ehemann Jared Kushner (43) hatte bereits zuvor betont: Es gebe «null Chance», dass sie ihren Vater im Vorfeld des Wahlkampfendes unterstützen würde.
Kurz nach ihrem Geburtstag besuchte sie mit ihrer ältesten Tochter Arabella (13) ein Konzert von Taylor Swift (34) in Miami. Dies geschah nur wenige Tage, nachdem Donald Trump auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social verkündet hatte: «Ich hasse Taylor Swift!». Swift hatte zuvor angekündigt, für Kamala Harris (60) zu stimmen.
Es ist wohl kaum damit zu rechnen, dass Ivanka im Falle eines Wahlsieges ihres Vaters ins Weisse Haus zurückkehren wird. Dennoch schliesst ein Insider gegenüber «Daily Mail» eine kleinere Beteiligung der potenziellen zukünftigen First Daughter nicht aus.
Die Quelle meint: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie irgendetwas tun würde, was sie von Florida und ihrer Familie wegführen würde.» Es wird jedoch angedeutet, dass Ivanka gelegentlich repräsentative Aufgaben übernehmen könnte. Etwa, indem sie ihren Vater auf Auslandsreisen vertreten oder an speziellen Projekten mitwirken wird.
Auch Trumps Gattin Melania war selten im Wahlkampf zu sehen. Eine ihrer wenigen öffentlichen Auftritte war ihre Rede in Manhattan Ende Oktober. Sie wurde dabei vom Tesla-CEO Elon Musk (53) vorgestellt und erhielt Standing Ovations.
Die ehemalige First Lady sprach nur fünf Minuten lang. Dabei konzentrierte sie sich mehr auf eine Vision für das Land als auf politische Themen. Ihr Ehemann Donald betonte hingegen, dass es eine «Ehre» wäre, New York zu gewinnen. Er warnte davor, dass eine Stimme für Kamala Harris ein «Risiko» darstelle.
Donald Trump kann sich auf Schwiegertochter verlassen
Trotz der Abwesenheit von Melania und Ivanka waren andere Mitglieder der Trump-Familie aktiv im Wahlkampf involviert. Schwiegertochter Lara Trump trat beispielsweise bei einer Veranstaltung in Pennsylvania auf. Dort versprach sie den Wählern das «beste Comeback aller Zeiten».
Auch Tiffany machte sich bemerkbar: In einem Social-Media-Post stellte sie klar, welche Positionen ihr Vater vertritt. Unter anderem seine Unterstützung für künstliche Befruchtung (IVF) – und rief dazu auf, wählen zu gehen.