Meghan Markle spricht in einem Interview über dunkle Zeiten. Sie habe erst die Oberfläche angekratzt, so die Herzogin. Müssen die Royals jetzt zittern?
Meghan und Harry werden von CBS interviewt. - X / @CBSSunday

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle und Harry haben ein Netzwerk gegen Online-Mobbing lanciert.
  • Markle selbst hat schlimme Erfahrungen damit gemacht.
  • Sie habe aber noch längst nicht alles erzählt, so die Herzogin jetzt.
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Droht Meghan Markle (43) den Royals hier mit weiteren Enthüllungen?

Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan haben wegen ihrer eigenen Erfahrungen mit Online-Mobbing ein Unterstützungs-Netzwerk für Eltern lanciert. Das Netzwerk stellten sie in einer Sonntagmorgen-Show des US-Senders CBS vor.

Harry
Prinz Harry und Meghan geben CBS ein Interview.
Prinz Harry
Es ist das erste seit jenem bei Oprah.
Harry
Jetzt wollen die Sussex aber über ihr neues Projekt sprechen: den Schutz von Kindern im Internet.
Meghan
Es gebe in diesem Bereich viel zu tun, sagt Meghan.
Harry
Die Sussex' setzen sich seit einiger Zeit für das Anliegen ein.

In «Sunday Morning» betonte Meghan, dass sie über ihren eigenen Umgang mit Suizidgedanken spreche, um andere Leben zu retten.

Meghan Markle spricht über dunkle Zeit

Die Herzogin hatte vor drei Jahren im Gespräch mit US-Moderatorin Oprah Winfrey (70) erstmals von ihren Suizidgedanken erzählt.

«Es war mir sehr peinlich, es damals zuzugeben und besonders Harry gegenüber musste ich mich dazu durchringen», sagte Meghan. «Ich wusste nur allzu gut um seinen Verlustschmerz. Aber mir war klar: Wenn ich es nicht ausspreche, dann werde ich es tun. Ich wollte einfach nicht mehr leben.»

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Meghan Markle spricht über ernste Themen. - CBS

Auslöser für ihre Depression sei das Mobbing gewesen, dass sie seitens der britischen Presse und der Royals erfahren habe.

Sie warf Harrys Familie im Interview auch Rassismus vor. Man habe sich abfällig über die Hautfarbe ihres Sohnes Prinz Archie (5) geäussert. Ihre Schwägerin Prinzessin Kate (42) habe sie zudem «zum Weinen» gebracht.

Zudem habe man ihr Hilfe verwehrt, als sie sich in eine Klinik einweisen habe lassen wollen. Aus Image-Gründen sollen ihr das die Royals verboten haben.

«Nicht mal an Oberfläche gekratzt»

Gegenüber CBS sagt Meghan Markle jetzt: «Ich habe noch nicht mal an der Oberfläche meiner Erfahrungen gekratzt. Aber würde nie wollen, dass jemand anders sich so fühlt wie ich.»

Droht die Herzogin der Königsfamilie hier versteckt noch mehr über diese dunkle Zeit auszupacken?

Sie und Gatte Prinz Harry liessen in den vergangenen Jahren kein gutes Haar an den Royals. Man habe sie praktisch aus England vertrieben, hiess es.

Laut Quellen plant Meghan Markle nun ihre Memoiren zu veröffentlichen. Wenn sie noch weitere Details über ihr Royal-Dasein verrät, wird das Buch sicher ein Bestseller.

Royals ignorieren Meghan Markle an Geburtstag

Das vorab aufgezeichnete Interview mit CBS wurde am Sonntag ausgestrahlt, dem 43. Geburtstag von Meghan.

Auch in diesem Jahr hat es zu diesem Anlass keine öffentlichen Glückwünsche aus dem britischen Königspalast gegeben. Die Royals haben schon Markles letzten Geburtstag ignoriert. Begründung: Auf Social Media wird nur aktiven Royals gratuliert.

meghan markle
Jööö! So süss war Meghan Markle als Knirps.
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Meghan Markle und ihr Papa Thomas Markle.
meghan markle
Meghan Markle machte sich als Schauspielerin einen Namen.
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Meghan Markle in der Serie «Suits».
meghan harry
Meghan und Prinz Harry lernten sich 2016 kennen. Hier beim ersten gemeinsamen Auftritt im September 2017.
Prinz Harry Prinz William
Harry und Meghan heirateten im Mai 2018 - seither ist in der Königsfamilie viel geschehen.
Archie
Sohn Archie kam im Mai 2019 zur Welt.
queen elisabeth ii.
Lilibet Diana Mountbatten-Windsor, die Tochter von Prinz Harry und Meghan Markle, kam im Juni 2021 in Kalifornien zur Welt.
meghan harry
Harry und Meghan leben in den USA und sind nur selten in England anzutreffen.

Meghan Markle kam am 4. August 1981 in Kalifornien zur Welt. Nach einer Karriere als Schauspielerin lernte sie 2016 Prinz Harry kennen und lieben. Das Paar heiratete 2018 und hat zwei gemeinsam Kinder.

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Brauchen Sie Hilfe? Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizidgedanken?

Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch). Unter der kostenlosen Hotline 143 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe.

Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich. Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch

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