Meghan Markle schweigt zum Abtreibungsverbot und wird kritisiert
Meghan Markle hat sich nicht zum Abtreibungs-Urteil in den USA geäussert. Dafür wird Kritik laut – doch auch in Fälle, in denen sie etwas sagte, gab es Kritik.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle und Prinz Harry haben sich nicht zum Abtreibungsurteil geäussert.
- Dafür werden sie kritisiert, Fans sind enttäuscht.
- Medien spekulieren, dass die Royal-Ausreisser noch ein Statement veröffentlichen werden.
Für bezahlten Elternurlaub in den USA setzte sich Meghan Markle (40) ein: Sie schrieb Briefe an Abgeordnete und rief sie sogar an. Die ehemalige US-Schauspielerin zog damit Zorn auf sich. Als Herzogin habe sie sich nicht in politische Angelegenheiten einzumischen, wird der Mutter von zwei Kindern vorgeworfen.
Aktuell steht sie wieder in der Kritik – doch aus gegenteiligem Grund: Sie hat sich nicht zu einem Urteil des höchsten US-Gerichts geäussert. Am Freitag kippte der US-Supreme Court das Urteil im Fall Roe v. Wade, das das Recht auf Abtreibungen auf nationalem Level garantiert hatte. Als Folge werden mehrere Bundesstaaten Schwangerschaftsabbrüche in den kommenden Wochen verbieten.
In den USA kommt es deswegen zu heftigen Protesten, unzählige Promis unterstützen sie und haben sich zum Thema geäussert. Meghan Markle und Prinz Harry (37) gehören nicht dazu. Über ihre «Archewell Foundation» haben sie in der Vergangenheit immer wieder ihre Meinungen kundgetan. Beispielsweise haben sie zur Corona-Impfung aufgerufen oder den Ukraine-Krieg verurteilt.
«Zeigt mir, was die grosse Menschenrechtlerin Meghan Markle für Roe v. Wade getan hat», fordert eine Twitter-Userin in sarkastischem Ton.
Das Nachrichtenportal «Geo News» mutmasst, dass Meghan und Harry schweigen, um nicht den Zorn des Palasts auf sich zu ziehen. Fans würden aber glauben, dass die Sussexes sich erst später gegenüber den Medien zum Thema äussern würden, so das Portal.