Meghan Markle spricht über George Floyd (†46)
Meghan Markle findet es falsch, über den Tod des Afro-Amerikaners George Floyd (†46) zu schweigen.
Das Wichtigste in Kürze
- Herzogin Meghan war sich nicht sicher, ob sie über den Tod von George Floyd sprechen will.
- Nun kam sie zum Schluss, dass es schlimmer wäre, zu schweigen.
Herzogin Meghan fände es falsch, nicht über den Tod von George Floyd (†46) zu sprechen. Die 38-Jährige gibt zu, dass sie nicht sicher war, ob sie öffentlich über den Tod des Afro-Amerikaners sprechen sollte. Der 46-jährige Floyd kam durch die Brutalität eines Polizisten ums Leben.
Schlussendlich, so Meghan Markle, wurde ihr jedoch klar, dass es schlimmer wäre, nichts zu sagen. In einer Videonachricht an die Schüler ihrer ehemaligen High School in Los Angeles erklärt die Frau von Prinz Harry (35): «Ich war mir nicht sicher, was ich zu euch sagen soll. Ich wollte das Richtige sagen und ich war wirklich nervös und hatte Angst, dass es auseinander genommen wird.»
Meghan Markle: «Das einzig Falsche wäre, nichts zu sagen»
Und weiter: «Dann wurde mir klar, dass das einzig Falsche wäre, nichts zu sagen. Denn George Floyds Leben hatte Bedeutung, Breonna Taylors, Philando Castiles und Tamir Rices Leben hatten Bedeutung. Und die Leben so vieler anderer Menschen, deren Namen wir kennen oder nicht kennen.»
Die 38-Jährige gab ausserdem einen Ratschlag weiter, den sie einst von einer ihrer Lehrerinnen bekam. «Ich erinnere mich, dass eine meiner Lehrerinnen, Ms Pollia, mir sagte: ‹Denk immer daran, die Bedürfnisse anderer über deine eigenen Ängste zu stellen›», erklärte Meghan weiter. «Das ist mein Leben lang bei mir geblieben. Ich habe in der letzten Woche mehr darüber nachgedacht als je zuvor.»