Prinz Andrew: Palast wollte Fotos mit Queen verbieten!
Queen Elizabeth und ihr Skandal-Sohn Prinz Andrew kreuzten bei der Philip-Ehrung gemeinsam auf. Das passte dem Buckingham Palace ganz und gar nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Andrews Auftritt bei der Philip-Ehrung sorgt für eine Menge Getuschel.
- Warum? Der Skandal-Prinz durfte die Queen durch die Kirche begleiten.
- Auch der Buckingham Palace war davon nicht begeistert.
Die Trauerfeier zu Ehren von Prinz Philip (†99) sorgte vergangene Woche für reichlich Schlagzeilen. Doch Grund dafür war für einmal nicht nur der Royal-Aussteiger Harry (37) – sondern auch Prinz Andrew (62).
Denn ausgerechnet der Herzog von York durfte die Queen (95) in der Kirche zu ihrem Platz begleiten. Und das Arm in Arm! Davon war auch der Palast alles andere als begeistert, wie nun ans Licht kommt.
Das britische Königshaus versuchte nämlich verzweifelt, zu verhindern, dass Andrew und seine Mutter gemeinsam abgelichtet werden. Gegenüber der «Times» plaudert der Fotograf Richard Pohle aus: «Letzte Woche war ich in der Westminster Abbey mit zwei Pressesprechern des Buckingham Palastes. Mit beiden hatte ich zuvor schon gearbeitet.»
Und weiter: «Sie sagten mir, dass ich den Einzug der Königin nicht fotografieren dürfe [...].» Erst als er argumentierte, dass der ganze Event von der BBC live übertragen wird, erhielt er grünes Licht.
Zur Erinnerung: Andrew sah sich bis vor Kurzem noch mit scherwiegenden Missbrauchsvorwürfen konfrontiert. In letzter Sekunde erzielte er mit seiner Klägerin Virginia Roberts Giuffre (38) einen aussergerichtlichen Vergleich. Andrew zahlte Millionen.
Bei der Philip-Ehrung trat er nun erstmals wieder in die Öffentlichkeit. Dass sich die Queen ausgerechnet an der Seite des Skandal-Prinzen zeigte, sorgte weltweit für grosse Augen.