Prinz Andrew

Prinz Andrew will Verbier-Chalet schnellstmöglich verkaufen

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Planet Erde,

Ein teurer Rechtsstreit in den USA bringt Prinz Andrew angeblich auch finanziell in Bedrängnis. Will er sein Schweizer Luxus-Chalet deswegen verkaufen?

Prinz Andrew droht in den USA ein Prozess.
Prinz Andrew droht in den USA ein Prozess. - imago/Starface

Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Prinz Andrew kaufte 2014 ein Chalet in Verbier VS für 22 Millionen Franken.
  • Einen Teil des Geldes zahlte er der früheren Besitzerin aber nicht.
  • Nun will er es weiterverkaufen, wohl auch, um seine Anwaltskosten zu decken.

Will Prinz Andrew (61) sein 22 Millionen Franken teures Nobel-Chalet in Verbier VS so schnell wie möglich verkaufen? Wie «The Mirror» berichtet, könnte er mit dem Erlös seine steigenden Anwaltskosten begleichen wollen.

Virginia Roberts Giuffre (38) hat den Sohn von Queen Elizabeth II. (95) in den USA verklagt. Sie wirft ihm sexuellen Missbrauch vor, was der Royal vehement abstreitet. Ob es zum Prozess kommt, ist noch nicht entschieden.

Der Herzog von York versucht dem Blatt zufolge, den Verkauf des luxuriösen Anwesens in der Schweiz zu beschleunigen. Die Queen will demnach angeblich nicht für die Anwaltskosten ihres Sohns aufkommen.

Prinz Andrew: Luxus-Chalet steht schon zum Verkauf

Das Luxus-Chalet mit sieben Schlafzimmern in Verbier VS hatte Andrew 2014 mit Ex-Frau Sarah Ferguson (62) gekauft. Der Prinz zahlte allerdings nie den vollen Betrag, weshalb ihn die Ex-Besitzerin vor Gericht zerren wollte.

Angeblich soll der 61-Jährige schon seit vergangenem Jahr versuchen, das Anwesen zu verkaufen. Einen Interessenten soll es laut Zeitung geben.

Andrew, Duke of York
Prinz Andrews Chalet in Verbier VS kostete 21 Millionen Franken. - Screenshot BBC

Prinz Andrew engagiert ein Team von Anwälten, darunter Topjuristen aus den USA, um gegen die Anschuldigungen von Giuffre vorzugehen.

Kommt es zum Prozess?

Der zuständige Richter Lewis Kaplan entscheidet derzeit, ob es in New York einen Zivilprozess geben wird. Andrews Anwälte argumentierten, dass der Fall wegen eines Vertrags zwischen Giuffre und Jeffrey Epstein (†66), eingestellt werden soll.

Epstein soll demnach 2009 500'000 US-Dollar an Giuffre gezahlt haben, um diese von künftigen Klagen abzuhalten. Die heute 38-Jährige habe damals zugestimmt, weder Epstein noch weitere Personen, die als «potenzielle Angeklagte» gelten könnten, zu beschuldigen.

Giuffre wirft Prinz Andrew vor, sie 2001 sexuell missbraucht zu haben, als sie noch minderjährig war. Nach einem desaströsen BBC-Interview zum Epstein-Skandal war der Queen-Sohn Ende 2019 von seinen öffentlichen Aufgaben zurückgetreten.

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