Prinz Harry kassiert Shitstorm nach Runterspielen von Corona

Als wäre sein Ruf nicht schon schlecht genug. Prinz Harry (35) hat sich mit einer fragwürdigen Aussage über das Coronavirus in Nesseln gesetzt. Jetzt kassiert der Mann von Meghan Markle die Quittung dafür.

Harry sagte kürzlich verharmlosend: «Die Corona-Situation in Grossbritannien ist besser, als die Medien uns glauben lassen.» Wie bitte?

Das Vereinigte Königreich hat bislang über 120'000 bestätigte Infektionen und über 16'000 Tote verzeichnet. Damit gehört der Insel-Staat zu den traurigen Spitzenreitern in Sachen Corona. Und: Auch Harrys Vater Prinz Charles (71) ist vor wenigen Wochen am mitunter tödlichen Virus erkrankt.

Prinz Harry hat die Briten mit seiner Aussage zur Weissglut getrieben. Der führende Corona-Experte Karol Sikora (71) wettert in der britischen «Sun»: «Ich denke, diese Bemerkungen sind unverschämt.» Klare Ansage!

Und weiter: «Was die Medien betrifft, verstehe ich wirklich nicht, was Harrys Problem ist. Die Journalisten berichten über Fakten und leisten grossartige Arbeit, um die Regierung zur Rechenschaft zu ziehen.»

Nadra Ahmed von der National Care Association doppelt nach: Harry habe schlichtweg «noch nicht alle Beweise» gesehen.

Auch Moderator Piers Morgan (55), einer der schärfsten Kritiker von Harry und Meghan, empört sich.

Er twittert wütend: «Es ist verachtenswert, wenn Prinz Harry in seiner Hollywood-Villa die Medien beschuldigt, das Ausmass der Krise in Grossbritannien zu übertreiben.» Es seien die Medien, welche das wahre Ausmass der Krise aufdeckten.

In den Vereinigten Staaten, wo Prinz Harry und Meghan Markle seit Kurzem leben, fahren die beiden einen ganz anderen Kurs. Demonstrativ verteilten sie vergangene Woche Essen an Corona-gefährdete Personen. Image-Politur à la Hollywood!