Prinz Harry: Neues Interview sorgt für grosse Emotionen

Redaktion
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USA,

Prinz Harry hat sich mit der Kriegswitwe Nikki Scott in einem Interview unterhalten. Dabei kamen grosse Emotionen hoch.

Prinz Harry
Prinz Harry spricht offen über Trauer und ihre Auswirkungen. - YouTube/ScottysTV

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry hat sich mit Nikki Scott unterhalten.
  • Dabei ging es unter anderem um den Verlust seiner Mutter.

In einem Gespräch mit Nikki Scott, Gründerin der Wohltätigkeitsorganisation «Scotty's Little Soldiers», zeigt sich Prinz Harry von einer emotionalen Seite. Der Herzog von Sussex, der selbst den schmerzhaften Verlust seiner Mutter Prinzessin Diana erlitten hat, kämpft sichtbar mit seinen Gefühlen.

Obwohl Dianas Tod bereits 27 Jahre zurückliegt, ist die Trauer noch immer präsent. Besonders berührt scheint er von Nikki Scotts Erzählungen über den Tod ihres Ehemanns zu sein.

Prinz Harry Meghan Markle
Prinz Harry und Meghan Markle bewohnen eine millionenschwere Villa in Montecito, Kalifornien. (Archivbild) - keystone

In einem kürzlich veröffentlichten Video der Organisation spricht Prinz Harry offen über die Auswirkungen des Verlustes auf Kinder. «Man redet sich ein, dass die Person, die man verloren hat, will, dass man so lange wie möglich traurig ist», sagt er.

Er fügt hinzu: «Aber dann kommt die Erkenntnis: Nein, sie wollen bestimmt, dass ich glücklich bin».

Die Arbeit von «Scotty's Little Soldiers»

Nikki erklärt im Gespräch, wie ihre Organisation Kindern aus Militärfamilien dabei hilft, das Leben ihrer verstorbenen Eltern zu feiern. Prinz Harry bringt seine eigenen Erfahrungen ein und betont, wie wichtig es ist, Gefühle zuzulassen. «Das ist das Schwierigste, vor allem für Kinder», sagt er.

In der Vergangenheit hat Prinz Harry offenbart, dass er nach dem tragischen Unfall seiner Mutter nur einmal geweint hat: bei ihrer Beerdigung. Erst mit 28 Jahren begann er sich mit seiner Trauer auseinanderzusetzen.

Hat dich der Tod von Prinzessin Diana schockiert?

Die Emotionen erreichen ihren Höhepunkt, als Nikki Scott den Moment schildert, in dem sie ihrem fünfjährigen Sohn vom Tod seines Vaters berichten musste. Corporal Lee Scott wurde während seines Einsatzes in Afghanistan im Jahr 2009 getötet. «Es war das Schlimmste», erinnert sie sich und fügt hinzu: «Wie sagt man einem 5-Jährigen so etwas». Prinz Harry, mittlerweile selbst Vater von zwei Kindern, kämpft sichtlich mit den Tränen.

Zum Abschluss des Interviews umarmt Harry Nikki lange und lobt ihre Arbeit: «Was du getan hast, ist unglaublich. Es ist wirklich inspirierend». Er fühlt sich geehrt, Teil von «Scotty's» zu sein.

Kommentare

User #6319 (nicht angemeldet)

Und immer sind die Medien schuld am tot von Diana. Wenn es die Medien nicht gäbe, würde keiner nach ihnen fragen

User #5229 (nicht angemeldet)

Ohoh, klopft das Karma wieder in Motecito an- der Harold hat Probleme seine SMS und Emails zu finden.. 😉

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