Prinz William

Prinz William will Monarchie-Pläne von Charles fortsetzen

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Grossbritannien,

Die Royals wollen die Monarchie verkleinern, unter anderem, um die Steuerlast zu verringern. Ein Experte befürwortet dieses Vorgehen.

Prinz William König Charles
König Charles und William haben ein enges Verhältnis. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zukünftig sollen nur noch Kate und William Vollzeit-Royals sein.
  • Die «kleine Monarchie» ist ein Modell, welches die königliche Familie ansteuert.
  • So sollen die Staatskassen entlastet werden.

Die britischen Royals erleben derzeit schwierige Zeiten, da sowohl König Charles (75) als auch Prinzessin Kate (42) an Krebs erkrankt sind. Aufgrund der gesundheitlichen Probleme übernimmt Charles aber weiterhin offizielle Aufgaben. Kate hingegen ist seit Jahresbeginn kaum in der Öffentlichkeit zu sehen. Sie machte nur eine Ausnahme bei der «Trooping the Colour»-Parade.

Richard Eden, Kolumnist der «Daily Mail», äussert sich besorgt über die Entwicklungen im Palast. Charles, ein Verfechter von Veränderungen, will den Kreis der arbeitenden Royals verkleinern. Prinz William (42) unterstützt diese Modernisierungspläne seines Vaters voll und ganz. Ein Insider berichtete, dass William und Charles gleicher Meinung sind, was die Notwendigkeit einer kleineren Monarchie betrifft.

Nur noch Prinz William und Kate als Vollzeit-Royals?

Laut Experten könnte diese Verschlankung dazu führen, dass nur noch Prinz William und Kate Vollzeit-Royals sind. Zumindest, wenn jüngere Familienmitglieder keine Senior-Royals-Rollen übernehmen.

Jennie Bond, ehemalige BBC-Korrespondentin, sprach mit dem «OK!»-Magazin und verteidigte Williams Entschluss, an einer kleineren Monarchie festzuhalten. Sie sieht diesen Schritt als positiv an, da er den königlichen Verpflichtungen und der Wohltätigkeitsarbeit weiterhin gerecht wird.

Kate William Meghan Markle
Prinz William und Prinzessin Kate auf dem Balkon des Buckingham-Palastes mit ihren Kindern Prinz George (v. l. n. r.), Prinz Louis und Prinzessin Charlotte. - dpa

Bond betonte, dass dieses Modell mit den meisten europäischen Monarchien übereinstimmt. Zudem würde sie die ständige Kritik an den hohen Kosten der Royals für den Steuerzahler berücksichtigen.

Glaubst du, Prinz William wird ein guter König?

Bond erklärte, dass das Einbeziehen von nicht arbeitenden Royals für besondere Anlässe eine gute Lösung sei. So können diese Veranstaltungen etwas Besonderes bleiben, ohne dabei an die königlichen Verpflichtungen gebunden zu sein. Sie unterstützte daher Williams und Charles' Entschluss, den Kern der arbeitenden Royals kleinzuhalten und die Staatskasse zu entlasten.

Trotz dieser Massnahmen bleibt aber Folgendes zu bedenken: So gesehen ist Herzogin von Edinburgh mit 59 Jahren das einzige arbeitende Mitglied der Royals unter 60. Natürlich abgesehen von William und Kate.

Kommentare

User #4020 (nicht angemeldet)

Konnte leider nicht weiterlesen, als das Wort "Experten" auftauchte.

User #4020 (nicht angemeldet)

GB mit dem Commonwealth ind den sehr vielen Organisationen, kann doch nicht ausreichend nur mit 3 working Royals bedient werden. Wenn dann noch jemand ausfällt, steht die Monarchie vor Problemen. Das verschlankt wurde, unterstütze ich, aber völlig reduzieren auf den amtierenden Monarchen kann doch nicht gut gehen, oder?

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