Erling Haaland: So wird der ManCity-Torjäger abgefeiert
Das Wichtigste in Kürze
- Erling Haaland wird gegen Kopenhagen in der Pause ausgewechselt.
- Zu diesem Zeitpunkt het er bereits doppelt für Manchester City getroffen.
- Der Norweger erhält Lob von allen Seiten.
Die Zahlen von Erling Haaland (22) bei Manchester City sind unglaublich. Auch der Gegner ist fassungslos. «Soll ich ehrlich sein? Ich habe so etwas noch nie in meinem Leben erlebt», so -Teamkollege Jack Grealish über seinen Team-Kollegen.
Beim 5:0-Sieg in der Champions League gegen Kopenhagen erzielte der Norweger seine Königsklassen-Tore 27 und 28. Und das in nur einer Halbzeit – der Norweger wurde zur Pause ausgewechselt. «Beim ersten und zweiten Tor habe ich nur gelacht. Er ist immer da, ich hoffe, er kann so weitermachen und uns zu Titel führen», so Grealish.
Kann Erling Haaland ManCity zum Titel in der Champions League führen?
In den vergangenen neun Pflichtspielen erzielte der Ex-BVB-Torjäger immer mindestens einen Treffer. Für Pep Guardiolas Team hat er in zwölf Pflichtspielen 19 Tore geschossen.
Nicht nur deshalb war Kopenhagens Keeper Kamil Grabara fassungslos. Der Pole wurde in nach 7 und 33 Minuten vom 22-Jährigen bezwungen. «Ihr Torhüter sagte zu mir: ‹Er ist kein Mensch›», berichtet Grealish weiter.
Guardiola über Erling Haaland: «Wird von allen geliebt»
Einen Hattrick wie beim 6:3-Derbysieg gegen ManUtd verhinderte ein Kopenhagen-Profi. David Khocholava lenkte den Ball vor dem einschussbereiten Haaland ins eigene Netz.
«Er ist unglaublich», staunt Trainer Guardiola über seine Tormaschine. «Er wird von allen geliebt.» Zur Pause nahm Guardiola seinen Ausnahmestürmer vom Platz – zur Schonung.
«Wenn das Spiel knapp gewesen wäre, hätte Erling weitergespielt», erklärt sein Coach. «Es war gut, dass er eine Pause bekam. Am Samstag wartet mit Southampton ein Gegner, den wir letztes Jahr nicht bezwingen konnten.»
In der Premier League hat er in acht Spielen 14 Tore erzielt und ist unangefochten der beste Torjäger. Auch die Königsklasse führt er nun mit fünf Treffern an. Auch Kopenhagen-Trainer Neestrup schwärmt nach dem Spiel: «Wir haben heute gegen einen der allerbesten Stürmer der Welt gespielt.»